Wieder einmal das gleiche Bild: Ein bewaffneter Jugentlicher stürmt eine Schule, verletzt Schüler und Lehrkräfte und richtet sich am Ende selbst. Diesmal traf es die Geschwister-Scholl-Realschule in Emsdetten. Kein Einzelfall – solche Taten treten in letzter Zeit ja häufiger auf – und nicht erst seit Frontal auch die Diskussionen, ob Computerspiele ein Auslöser für solche Gewaltausbrüche sein können.
Auch diesmal ließen die ersten Kommentare nicht lange auf sich warten. Im Radio regte ein Lehrer sich darüber auf, dass der Täter öfter Counterstrike gespielt hätte und es daher ja nur eine Frage der Zeit gewesen wäre, dass so etwas passiert. Nun nimmt die Diskussion wieder in den Medien ihren Lauf – auch wenn diese bei manchen Filmen auch nicht gerade auf Gewaltverherrlichung verzichten.
Auch die Wissenschaft streitet mit – während einige Wissenschaftler eine Steigerung der Gewaltbereitschaft beobachten sprechen andere von einer neuen Möglichkeit Frundschaften über die neuen Medien zu Pflegen – ähnlich eines Fußballvereins oder Schachclubs.
Jetzt würde mich mal eure Meinung interessieren. Ist Gaming nur eine neue Evolution der Vereine oder eine Killerproduktion?
Killerproduktion! Ganz klar! 100%ig !!! Metaller sind ja auch Nazis! Wie kann man daran zweifeln? 😛
Leute, die behaupten, dass es an den „Killerspielen“ liege, haben doch gar kein Hintergrundwissen über diese Spiele & über die Spieler, die es spielen. Alles nur Vorurteile…
Ein Kumpel von mir zum Beispiel spielt(e) sehr häufig Counter Strike, Battlefield, Unreal Tournament, etc. & möchte nicht zum Bund gehen & eine Waffenausbildung machen, sondern nach Brasilien gehen, dort Straßenkindern helfen & so seinen Zivilidienst leisten.
Das ist doch nur eins von tausenden Beispielen, dass „Killerspiele“ nicht zu solch einer Meinung führen „müssen“.
Ich kann aber sagen, was zu solchen „Massakern“ führt. Es ist das „freie Denken“, was uns erlaubt wird!