Wie Heise berichtet wurde ein Antispam-Spezialist wurde im US-Bundesstaat North Dakota zu 60.000 US-Dollar Straft verurteilt. Sein vergehen: Er nutzte den UNIX-Befehl „host -l“ (Zonentransfer). Der Server des Klägers, den Internetspezialisten von Sierra Corporate Design, rückte darufhin bereitwillig den kompletten Aufbau des internen LANs heraus. Das Gericht urteilte dies als Hackerangriff, da er seine „Identität hinter Proxies verbarg, ein UNIX-Betriebssystem verwendete und neben anderen Methoden Shell Accounts einsetzte.“ Ritz sei also ein Hacker, schließlich sei der Befehl „host -l“ dem normalen Anwender nicht bekannt.
Also wehe ihr seit schlauer als die Medien vorgeben – das ist strafbar.