Mit Cryptsetup lässt sich unter Linux so einiges Verschlüsseln – Festplatten, Container, etc – transparent und angeblich sicher. Leider ist Sicherheit nicht billig – im Falle einer solchen Festplattenverschlüsselung zahlt man mit der sinkenden Geschwindigkeit des Speichersystems. Da ich mir eben ohnehin eine Partition zerschossen habe durfte die nun für einen kleinen Test herhalten. Die verwendete Hardware ist zwar nicht gerade auf dem aktuellstem Stand, aber ältere Rechner werden ja gerne mal als NAS o.Ä. zweckentfremdet.
Verwendete Systeme & Software:
- Pentium III 4x550MHz (MMX,SSE), 4GB RAM
- Kernel 2.6.22
- Cryptsetup (LUKS) 1.0.5
- 4xSATA 150 (250GB, 7200rpm)
Hier meine Werte:
/dev/md0: (RAID5, direkt) Timing buffered disk reads: 108 MB in 3.07 seconds = 35.16 MB/sec /dev/mapper/storage-test: (LVM auf o.g. RAID) Timing buffered disk reads: 100 MB in 3.02 seconds = 33.16 MB/sec AES-256 /dev/mapper/test: Timing buffered disk reads: 54 MB in 3.12 seconds = 17.31 MB/sec AES-128 /dev/mapper/test: Timing buffered disk reads: 48 MB in 3.06 seconds = 15.69 MB/sec TWOFISH-128 /dev/mapper/test: Timing buffered disk reads: 50 MB in 3.25 seconds = 15.39 MB/sec TWOFISH-256 /dev/mapper/test: Timing buffered disk reads: 52 MB in 3.07 seconds = 16.93 MB/sec AES-256 & MD5 /dev/mapper/test: Timing buffered disk reads: 56 MB in 3.10 seconds = 18.09 MB/sec
„4×550MHz“
4 CPUs? o.O
ja, 4 CPUs 😉
Der Server allerdings in Vollausstattung und zusätzlichem SATA-RAID mit ein paar Terrabyte 😉