Sommer,Sonne,Sonnenschein – 12h Grillmarathon

„Hast du Heute schon was vor?“ – wenn dieser Satz fällt bedeutet das meist, dass irgendwas spontanes ansteht. Heute hieß der Plan Grillen bei Weber/Müller. 2 Kästen Bier, eine ordentliche Ladung Fleisch und gute Laune waren bereits organisiert, als ich mich bei strahlendem Sonnenschein zu Andrea, Heike, Tina, Chris und Thomas gesellte. Nach einer kurzen Grilleinweisung durch den Vermieter startete Christian auch seine Versuche den Grill in Gang zu bekommen – vergeblich. Erst als Grillmeister Thomas zu Werke schritt konnte das Feuerchen den inzwischen ab und an auftretenden Böen trotzen. Nach einiger Zeit hatte sich eine brauchbare Grillgut gebildet, also Rost eingehangen und – krawum. Die dunklen Wolken haben es bereits angekündigt: Gewitter. Aber die Freaks wären nicht die Freaks, wenn sie sich von Wind oder Wetter von ihrem Plan abbringen lassen würden, also improvisiert, das Dach des Grills noch etwas mit Alufolie abgedichtet und der Meister des Grillgutes in Form von Chris trotze mit Eierwärmer und Filzhut der petruschen Dusche und zauberte Steaks und Würste in höchster Qualität hervor, während der Rest unterm Dach der Gartenhüttenterasse wartete. Das vom Regen leicht angeweichte Brot übersehen wir mal. Als alle mit Fleisch versorgt waren und somit der Grill eine Pause einlegen durfte zog das Gewitter weiter – war ja klar. Inzwischen war auch Sandra eingetroffen. Zu wechselnden Themen dezimierte sich der Alkoholbestand trotz Andreas Abschied stetig. Glücklicherweise traf schon bald die Rettung in Persona von Mine ein, welche eine kleine Extratour einlegte um den Kühlschrank wieder zu füllen. Als kleine Rache sorgte sie dann aber auch schnell für den ersten Einsatz des Schamlappens. Der Gespräche liefen weiter, der Bestand schmolz weiter dahin. Zwischenzeitlich ließen sich noch Heikes Cousine und die Vermieter blicken und gesellten sich nochmal kurzzeitig zu uns. Auch ein anderer Mieter gesellte sich noch dazu und sorgte mit seinen Geschichten für weiteren Gesprächsstoff, welches sich wiederum negativ auf die Alkoholversorgung auswirkte, auch wenn Sandra uns verließ. Da war doch noch was – Pascal wollte auch noch vorbeikommen. Zu Fuß von Plaidt. OK, zwar etwas gewagt, aber ihn einfach mal gebeten einen Kasten zu organisieren. Etwas später Traf er auch ein – mit dem Kasten auf der Schulter. Pünktlich um halb Eins war dann auch unser kleiner Mitternachtssnack – eine stattliche Portion Rippchen – durch und wartete auf seine Vernichtung. Zwischenzeitlich wurde bereits etwas aufgeräumt. Da keine Spüle im Garten ist und die Fische noch etwas länger leben sollen wanderten dabei alle Getränkereste in einen Eimer. Die Wette, dass keiner den Inhalt leert hätte Pascal besser nicht gestellt. Zusammen mit den Einsätzen von Heike, Chris, Pascal, dem Mieter und mir sammelten sich so 40EUR an – genug für Jemanden in unserer Runde in Aktion zu schreiten. Das gut gefüllte Allgebräu war schnell im Astralkörper des Trinkers verschwunden und er steckte erstaunlich munter seine Beute ein. Dazu fällt mir natürlich direkt Versengolds „Friedel und das Allgebraeu“ ein…
http://www.youtube.com/watch?v=xbiiielUuPQ
Irgendwann um 3 Uhr wurde dann langsam wieder klar Schiff gemacht – Heute Abend soll es direkt weiter gehen, viele Konzerte stehen zur Auswahl, mal schauen, wo wir landen.

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