(Dieser Artikel liegt schon 2008 in meinen Entwürfen – eventuell hilft er ja trotzdem…)
Was früher das Filofax war ist Heute der PDA: Adressen und Termine immer Griffbereit, ein Notizen hat man auch dabei und die Todolisten verfolgen einen leider auch immer weiter. Der große Vorteil der PDA-Variante: Viele Informationen auf kleinem Raum und synchron mit dem Rechner, naja, theoretisch. Während früher noch die Anbindung PDA<->PC häufig nur mit Tricks möglich war sind heutige Geräte Dank WLAN, Bluetooth und Co. recht pflegeleicht. Dennoch ist eine Zusammenarbeit zwischen meiner Windows-Mobile-Geräte und den Linux-Kisten nicht ganz so einfach. Auf der PDA-Seite ist dank der großartigen Arbeit des Funambol-Projektes nicht mehr viel zu basteln: Server aufsetzen, Clients einrichten und schon synchronisiert der PDA seine Daten mehr oder weniger korrekt über HTTP mit dem PC – nur wohin? Die Daten landen zuerst einmal im Funambol SyncML-Server. Dort sind sie zwar gut aufbewahrt und es lassen sich auch mehrere PDAs auf den gleichen Stand bringen, aber das rudimentäre Beispiel eines Webinterface ist als Desktoplösung nicht wirklich zu brauchen.
Als erster Test musste Windows dran glauben: Outlook wird offiziell unterstützt und da ich gerade eine Testinstallation laufen hatte durfte diese direkt herhalten. Viola! Alle Daten des PDAs finden sich in Outlook. OK, das ginge über ActiveSync oder dessen Vista-Version einfacher und Outlook ist nicht unbedingt die Software, welcher ich freiwillig meine Daten anvertraue, aber immerhin scheint die Synchronisation auch über mehrere Geräte ohne Informationsverlust zu laufen.
Nächster Test war Sunbird/Lightning, die Kalenderapplikation der Mozilla-Stiftung. Zwar gibt es hier ein Plugin, aber leider ist es offenbar noch nicht ganz ausgereift. Wiederholende Termine machen zum Teil noch Probleme und werden nicht angezeigt. Trostpflaster: Sie werden auch nicht gelöscht, dennnoch für mich erst mal nicht nutzbar.
Momentan bastel ich an Evolution, einer Groupware welche häufig bei Gnome Verwendung findet. In Verbindung mit Multisync
Ergänzung: Evolution mit der Software „Syncevolution“ ist soweit nutzbar!