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Gentoo-Rsync-Mirror

So, da inzwischen über 10 Gentoo-Maschienen bei mir im Dienst sind möcht ich die Gentoo-Server etwas entlasten. Bis jetzt mussten 4 separate Portage-Trees den Gentoo-Mirror-Verbund belasten. Das ganze konnte ich jetzt auf einen Sync beschränken.

Der Rsync-Part der Gentoo-Server steht auch öffentlich unter portage.yotaweb.de zur Verfügung. Die entsprechend Zeile in der make.conf lautet

SYNC=“rsync://portage.yotaweb.de/gentoo-portage“

Derzeit wird einmal täglich gegen 4:00h gesynct. Die Paketdaten werden nur teilweise gespiegelt und sind daher nur für ausgewählte User zugänglich. Bitte nicht mehr als 2x pro Tag syncen, sonst wird mein Ban-Script unruhig.

Alles eine Sache des Marketings?

Irgendwie scheint die Zensur in den Massenmedien weiter fortgeschritten zu sein als ich dachte. Da versammeln sich in Berlin über 15.000 Teilnehmer unter dem Motto „Freiheit statt Angst“ und veranstalten damit die größte Demonstration für Bürgerrechte und Datenschutz seit der Volkszählung 1987 – was ist es den Medien wert? Ganze 20 Sekunden im ZDF – wobei das eigentliche Thema vermieden und Zahlen verfälscht wurden. Viele andere Sender ignorierten die Meldung komplett. Kommt jedoch eine CSU-Politikerin mit dem (natürlich garnicht PR-Technisch geplanten) Vorschlag die Ehe auf 7 Jahre zu limitieren darf ich mir eine Woche später auf 2 TV-Sendern gleichzeitig eine stundenlange Ausführung ihrerseits anhören. Scheinbar sind da einige Sender viel mehr an Klatsch und Tratsch orientiert anstatt dem von ihnen dauernd beworbenen sachlichen Jounalismus. Schade drum – müssen es die unabhängigen Medien mal wieder richten…

Noch mehr Schäuble / Anzeige gegen das BSI

Kurz und knapp:

  • Ein 22-jähriger erhielt eine Anzeige, weil er eine Schäublone im Auto hängen hatte. „Anfangsverdacht auf Beleidigung“ nennt sich das dann. Laut StGB ist sowas jedoch (soweit ich das interpretiere) keine Sache der Polizei und müsste erst mal von Mr. Schäuble persönlich angezeigt werden. Wie auch immer – meine Ecke bleibt
  • Das Onlinemagazin Tecchannel dreht den vor kurzem erschienenen Hackerparagrafen mal rum und hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik direkt mal angezeigt – hoffentlich bringt das ganze wirklich etwas mehr Rechtssicherheit.

Chatter sind Pädophil – oder so ähnlich

Da haben die öffentlich Rechtlichen mal wieder mit großartigem Sachverstand geglänzt – „Internet Relay Chats – da können Pädophile anonym bleiben“ tönte es Vergestern im Tatort. Auf dem Bildschirm zeigte sich der Kanotix-Supportchat (Freenode). OK, eventuell nicht ganz so spektakülar – einen Griff ins Klo finde ich aber das, was danach kam: Im Tatort wurden Personen, welche in diesem Supportchat anwesend waren sowie deren IP-Adressen mal eben so vorgelesen/gezeigt und somit indirekt als Pädophil bezeichnet. Eventuell sollten die Autoren mal die gelben Seiten lesen und vorher jemand fragen, der sich damit auskennt…

Etwas anderer Freak-Ausflug

Totgesagte leben länger – das sagt schon ein altes Sprichwort. Tatsächlich haben Chris W. und „The Chicken“ einen Ausflug organisiert. Zusammen mit Christians Freundin Heike (Danke fürs Fahren) gings nach Koblenz. Erst mexikanisches Essen und danach – wohin sonst – in die Rockbar Florinsmarkt. Dort gabs natürlich den obligatorischen Kirschlikör. Nach einigen Runden Flüssigem und 2 nicht ganz zielsicheren Runden Dart war dann gegen 2:00h Schluss. Bilder dieses mal nur mit Passwort – alle Freaks können sich eins bei mir erfragen.

Auf die Größe kommt es an

Das musste natürlich passieren – passend zum Wochenende quittiert das Mainboard meines Hauptrechners den Dienst. OK, Ersatz ist schnell gefunden, mein Laptop hat ähnliche Software und da fast alle Dateien und Konfigurationsdateien im Netz liegen kann ich direkt weitermachen. Aber mal ehrlich – kann man mit einem Laptop anständig arbeiten? Ich auf jeden Fall nicht. Für Zwischendurch lass ich mir Touchpad/Joystick und Extraflachleiseundkleintastatur ja gefallen, aber als Desktopersatz würde das nicht lange durchhalten.

Gesagt getan – Tastatur und Maus umgestöpselt, auch USB-Hubs & Co finden schnell Anschluss. Bleibt nur noch der Monitor. Warum einen 14″(?) TFT mit 1024erAuflösung wenn ein 1280er 19″er auf dem Tisch steht. Das ist aber garnicht so einfach – die Graka des Laptops weigert sich standhaft den internen TFT abzuschalten. Selbst wenn ich per Hotkey den internen TFT ausschalte wird er immernoch von X erkannt und die Auflösung auf 1024 limitiert. Auch von der mergedfb-Funktion des Radeon-Treibers lässt sich die GPU nicht beeindrucken. Inzwischen hab ich den virtuellen Hammer ausgepackt und die BIOS-Werte des Panels per Config überschrieben – hier die xorg.conf.

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Freiheit für das G?

Was muss ich da bei Golem lesen? GIGA 2 wird eingestellt, ESL-TV plant einen Relaunch und übernimmt die Kinder mit G2-Abo, Jens Hilgers geht, der exklusive Lizenzvertrag zwischen Giga und Turtle Entertainment wird im Zuge der Umstrukturierung beendet und Mr. Schlieper liebäugelt wieder mit der Giga-Seite. Man könnte fast meinen, dass die Wünsche der alten Community nach einem langen Weg durch den Gehörgang angekommen wären – allerdings bezweifle ich, dass das rechtzeitig ist. Nunja, ich lass mich mal überraschen.

Durchsucht wird immer…

Als hätte man es nicht riechen können – bei den jüngsten Terrorplänen haben uns die Amerikaner natürlich mit Onlinedurchsuchungen zur Seite gestanden. So lautet es Heute Morgen bei der SZ und den SAT1-News. („wirklich krass üble Agitprop-Gülle direkt aus den finstersten Hirnwindungen der gleichgeschalteten PR-Presse“ wie Fefe meint. Im Zuge dessen wird kurzfristig eine Sonderkonferenz über mögliche Schlussfolgerungen aus der Verhaftung dreier mutmaßlicher Anschlagplaner beraten. Was diese Schlussfolgerungen sind dürfte klar sein. Sehr interessant finde ich auch die Aussage von Hamburgs Innensenator Udo Nagel (parteilos):

„Wir können nicht den Briefverkehr abfangen, aber das Internet außen vor lassen.“

Vielleicht sollte man ihm mal das Wort Briefgeheimnis und den Unterschied zwischen Trojaner und Abhöreinrichtung erklären.

Btw: Alle mal auf Nein klicken: SWR.de