Bild: http://adlersa.yotaweb.de/gallery2/gallery2/d/2038-2/IM000434.JPG
Endlich ist er zusammen…. Mein aktueller Laptop verrichtet zum ersten mal seinen Dienst in einem brauchbaren Zustand. Ein Grund endlich mal die Knoppix-DVD zu entnehmen und ein Linux zu installieren.
Technische Daten:
- Hersteller: Compaq
- Modell: Evo N620c
- Höhe: 3,1cm
- Gewicht: 2,5kg
- CPU: Intel Pentium Mobile @ 1,5GHz -> Funktioniert incl. Speedstep – siehe ACPI
- RAM: 512MB DDR @ 266MHz
- HDD: 40GB @ 5200, IDE
- LW: DVD-Laufwerk (Multiport – auch andere Geräte wie Floppy, HDD, Akku, … möglich)
- GPU: ATI Mobility Radeon 7500 – siehe unten
- Modem: Agere Systems LT WinModem – nicht getestet
- Broadcom Corporation NetXtreme BCM5705M Gigabit Ethernet – TIGON 3, Modul tg3
- Audio: Intel Corporation IHC4 (Boxen und Mikro integroert) – Modul snd_intel8x0, Boxen schlechte Quali
- Anschlüsse:
- 1*PS2 Keyboard/Mouse
- 1*Seriell
- 1*Paralell
- 1*SVideo
- 1*VGA
- 1*LAN
- 1*Modem
- 1*IRDA – ungetestet
- 1*Speaker
- 1*Mikro
- 2*Type II PC-Card
- 2*USB 2.0
Installation:
Los gings mit der Debian Sarge DVD. Die Installation verlief ohne Probleme, lediglich das ACPI-Modul funktionierte nicht wie gewünscht und der Lüfter schaltete sich nicht ein.
Im Anschluss erfolgte ein Update auf Sid. Auch hier problemlos.
Hardware laut lspci
00:00.0 Host bridge: Intel Corporation 82855PM Processor to I/O Controller (rev 03)
00:01.0 PCI bridge: Intel Corporation 82855PM Processor to AGP Controller (rev 03)
00:1d.0 USB Controller: Intel Corporation 82801DB/DBL/DBM (ICH4/ICH4-L/ICH4-M) USB UHCI Controller #1 (rev 03)
00:1d.1 USB Controller: Intel Corporation 82801DB/DBL/DBM (ICH4/ICH4-L/ICH4-M) USB UHCI Controller #2 (rev 03)
00:1d.2 USB Controller: Intel Corporation 82801DB/DBL/DBM (ICH4/ICH4-L/ICH4-M) USB UHCI Controller #3 (rev 03)
00:1d.7 USB Controller: Intel Corporation 82801DB/DBM (ICH4/ICH4-M) USB2 EHCI Controller (rev 03)
00:1e.0 PCI bridge: Intel Corporation 82801 Mobile PCI Bridge (rev 83)
00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation 82801DBM (ICH4-M) LPC Interface Bridge (rev 03)
00:1f.1 IDE interface: Intel Corporation 82801DBM (ICH4-M) IDE Controller (rev 03)
00:1f.5 Multimedia audio controller: Intel Corporation 82801DB/DBL/DBM (ICH4/ICH4-L/ICH4-M) AC'97 Audio Controller (rev 03)
01:00.0 VGA compatible controller: ATI Technologies Inc Radeon Mobility M7 LW [Radeon Mobility 7500]
02:04.0 Communication controller: Agere Systems LT WinModem (rev 02)
02:06.0 CardBus bridge: O2 Micro, Inc. OZ6933/711E1 CardBus/SmartCardBus Controller (rev 01)
02:06.1 CardBus bridge: O2 Micro, Inc. OZ6933/711E1 CardBus/SmartCardBus Controller (rev 01)
02:0e.0 Ethernet controller: Broadcom Corporation NetXtreme BCM5705M Gigabit Ethernet (rev 01)
Grafikkarte
Im Laptop steckt eine Radeon Mobility 7500. Unter Sarge konnte ich mit dem ati-treiber nur 800×600 erreichen, mit XOrg unter Sid funktioniert die Karte jedoch problemlos. Inzwischen habe ich in der /etc/X11/xorg.conf den ati-Treiber durch den Radeon-Treiber getauscht. Angeblich soll dieser eine bessere 3D-Unterstützung haben. Hinweis: Laut einigen Seiten wird die Karte nicht durch den ATI-Binary-Treiber (fglrx) unterstützt. Die Leistung ist ganz passabel – sogar Beryl läuft flüssig (konnts mir nicht verkneifen). Spiele habe ich noch nicht getestet.
ACPI
Dank Speedstep lässt sich die CPU-Frequenz dynamisch regeln. Mit cpufreqd und dem speedstep-centrino-Modul sollte alles nötige vorhanden sein. Über ACPI lassen sich zudem die Temperaturen sowie der Akkuzustand auslesen.
Hotkeys
Die Hotkeys über der Tastatur lassen sich direkt in Gnome nutzen, leider habe ich noch keine Möglichkeit für die Fn+*-Tasten gefunden.
Der Deckel
Unter der Abdeckung des Deckels finden sich kleine Kontakte. Dort kann im Normalfall ein kleiner Chip für WLAN oder Bluetooth eingelegt werden. Diese sind aber recht teuer, daher der Hinweis: Die Kontakte beinhalten einen normalen USB-Anschluss – wer also etwas Bastellaune hat kann sich sein WLAN selber bauen. Die passende Belegung:
With the laptop facing you, the pins are numbered as such:
4321
8765
Pins 1 and 5 are even marked to help you, in case the above diagram isn’t good enough.
If you were to chop up a USB cable, you’ll find four cables – Red, Green, White, and Black. You may also have an outer wirey mesh or sheath, which serves as interferance shielding and also doubles as ground (which is also the black wire’s job too).
Pin 2 = Red
Pin 5 = Green
Pin 6 = White
Pin 1 or 8 (either one is fine) = Black/Ground