Archiv der Kategorie: PC-Kram

Meine Lieblingsbeschäftigung :)

Schülerwettbewerb: EC-Cash?

Angesichts der letzten Schlagzeile bei Golem fragt man sich doch, wie einige Banken zu ihrenTtechniken kommen. Die guten, alten Magnetgeldkarten werden durch moderne Chipkarten getauscht – sicherer, besser, schneller, einfachen. Allerdings hapert es wohl beim mitdenken, denn wie das ARD-Magazin Plusminus gestern zeigte läuft die Datenübertragung zwischen Chip und Lesegerät komplett unverschlüsselt. Was soll man da groß sagen? Eigentlich sollte selbst Laien inzwischen geläufig sein, dass man sensible Daten verschlüsselt. OK, sollte, denn wenn „Opa Fritz aus Wuppertal“ seine PIN malwieder beim eintippen laut vorliest brint auch eine Verschlüsselung nichts. Wer weiß, vielleicht haben sich das ja auch die Banken gedacht. Ich bin jedenfalls froh, dass mir Schein und Münze noch treu sind – das Plastikkärtchen kann schön in der Tasche bleiben…

Wer mehr technische Infos sucht dürfte bei DerTest fündig werden

Von Cheatern und denen, dies werden woll(t)en

Vermutlich hat es sich schon rumgesprochen: Daniel Schenk, macher von „A Gamers Day“ hat mit „Der Cheater-Report“ ein neues Movie in Umlauf gebracht. Mit einem Budget von 25.000€ ist natürlich viel zu erwarten, nur wer solls sehen? Das Movie selbst kostet 3,50€ – eigentlich ja kein Problem, ein durchaus fairer Preis, nur leider ist die Datei WMV-DRM – oder mit anderen Worten: Nur für Windows 2000/XP. Alle andern schauen in die Röhre. Wofür? Um dem Movie einen „Kopierschutz“ zu verpassen. Ein Kopierschutz, den man mit einfachsten Mitteln umgehen kann – bravo. Naja, ich hab bezahlt und werde mir jetzt ne Möglichkeit suchen das irgendwie Wiederzugeben…

Betrachtet den Beitrag einfach als Protest gegen das derzeitige DRM-System…

Etwas Ordnung ins Chaos

So, nachdem ich mich jetzt Stundenlang mit streikenden Winzip-Setupdateien und original HP-Tonern, die sich selbst als Fälschung identifizieren herumgeschlagen hab kam grade die lang erwartete Email:

Mein Paket mit Netzzubehör ist endlich angekommen. Mit der Kombination aus Verlegekabel, Dosen, Patchpanel und diversen Werkzeugen gehts heute Abend dann den Quer durch die Wohnung gespannten Netzwerkkabeln an den Kragen. Das einzige, was jetzt noch Fehlt ist ein schönes 19″ Rack – also wenn Jemand? sowas zu verschenken hat darf er sich gerne melden.

Von klirrender Kälte und ratternden Platten

Jaja, die kalte Jahrszeit kann einem aufs Gemüt schlagen. Aber nicht nur wir Kohlenstoffeinheiten sind betroffen, nein, auch unsere binären Rechenknechte mögen Kälte wohl nicht besonders. So auch mein lieber Heimserver: Den habe ich aus Gründen der Geräusch- und Wärmeentwicklung letzten Sommer in einen Raum neben meinem Zimmer verbannt. Eigentlich ein perfekter Platz: Zwar liegt der Raum – wie mein Zimmer – direkt unterm Dach, da er aber nicht Isoliert ist kann er trotzdem gut Kühlen – im Sommer.

Dummerweise habe ich nicht mit meinem Energieversorger gerechnet… Denn eine kurze Stromschwankung kommt natürlich immer dann, wenn ich grade bastle und die USV abgeklemmt ist. Naja, eigentlich reicht ja hochfahren, aber nein: Die Temperatur ist meinem BIOS zu niedrig. Mal ganz was neues. Nach einer halben Stunde Dauerlauf war das BIOS auf „Betriebstemeratur“. Die Festplatten anscheinend nicht… Aber ich hab ja mitgedacht: ein RAID1 erspart einiges an Ärger – sagt man zumindest. Aber wenn sich beim Absturz kurzerhand der Kernel zerschießt bringt auch das nicht viel.

Naja, meine Debian-DVD liegt natürlich auf der Arbeit, für Netinstall bin ich zu Faul und Morgen dürfte es dann einen – wie auf Dennis’s Blog vorhergesehen – einen sehr miesen Tag geben.

Plus Porto und Verpackung

Als ich heute nach Hause kam fand ich etwas auf meinem Schreibtisch: Ein Päckchet. Hart, viereckig und mit etwas Papier umwickelt… Was könnte das sein? Ein Buch? Bestimmt nicht, sowas kauf ich bestenfalls als Weihnachtsgeschenk, nein: Es war eine Festplatte…. Eine Festplatte mit Papier umwickelt… Eine Festplatte, für die ich 8 Eur Porto und Verpackung… Nunja, jetzt lernt der Verkäufer mal kennen was Ersatz für einen Transportschaden heißt.

Bild: http://adlersa.yotaweb.de/blog/wp-content/hddpaper.jpg

Edit:

Weiß wer, was ein Headcrash ist? XD

sicherheit <- klein geschrieben

Tja, anscheinend wird Sicherheit wirklich bei vielen noch nicht so groß geschrieben. Eigentlich war ich gerade mit einem Bekannten für ein Projekt verschiedene Protokolle am durchprobieren. Irgendwann kamen wir dann an SMB (Windows-Freigaben) wobei ich mich wohl dann in der IP verschrieben hab. Tja, was soll ich sagen: Der Rechner auf dem ich landete hatte schöne Freigaben: Alle Festplatten, Outlook-Dateinbanken und so weiter. Was soll ich da noch sagen… Die Lücke kennt man eigentlich von Win98, aber nein, selbst XP-User schaffen so etwas. Naja, ich war so freundlich und hab den Inhaber (eine Arztpraxis) direkt mal angerufen. Naja, aus spaß hab ich dann noch ein paar IPs versucht und siehe da: fast überall öffentliche Freigaben – egal ob Autohaus, Reiterhof oder Privatperson. Bei den meisten waren bereits „neue Dateien“ in Form von Viren oder Warez auf der Platte. Nunja, alle Nutzer, die ich ausmachen konnte wissens jetzt und wollen sich mal bei ihrem Händler melden…

Wer selber Gewissheit haben möchte kann sich speziell zu offenen Freigaben bei CNLab testen lassen.

Die unendliche Geschichte von Linux und IRC

Weg von Windows – diesen Vorsatz schlepp ich jetzt schon 3 Jahre mit mir rum. In der Zeit hat sich auf meinem Zweitrechner eine ganz anschauliche Arbeitsumgebung zusammengesetzt. Eigentlich läuft auch schon fast alles zumindest ansatzweise – ja, sogar WoW hab ich testweise laufen gehabt. Das einzgige was ich dann Heute doch vermisst hab was das gute, alte IRC. Normal ja kein Problem: XChat sollte ja jedem ein Begriff sein, aber der ist mir persönlich zu ungeordnet. Nachdem ich erfolglos versucht hab meinen Lieblichsclient Icechat mit Wine zum laufen zu bringen und über diverse Clients wie HydraIRC am Ende sogar bei BitchX gelandet bin hab ich immer noch nichts anständiges gefunden – irgendwie herrscht in Sachen IRC und Linux-Clients große Knappheit. Naja, wies scheint werde ich dannd doch mich mit XChat anfreunden müssen – zumindest hats jede Menge Möglichkeiten alles mögliche zu ändern… Ich geh dann mal ein Paar Konfigurationsdateien editieren…