Archiv der Kategorie: PC-Kram

Meine Lieblingsbeschäftigung :)

Ich weiß, was du letzten Sommer gehört hast..

Vor einigen Tagen hab ich meinen Audioplayer gewechselt. XMMS ist zwar schlank und schnell, aber mir fehlt eindeutig ein Medienarchiv. Inzwischen bin ich bei amaroK gelandet. Das wurde zwar eigentlich für KDE (igitt) entwickelt, aber die features wie z.B. sehr gutes Medienarchiv, Automatische Suche passender Cover, Songtexte und intelligente Playlisten haben mich dann doch überzeugt.

Tja, und da ich natürlich mit allen Optionen rumspiele bin ich irgendwann auch bei den Optionen für last.fm hängen geblieben und so gibts ab jetzt immer wieder frisch meine aktuellen Songs im last.fm-Profil.

Faul – Fauler – Adlerweb – Wie man eine Entfernung von 1m überbrückt

Das Leben als PC-User ist schon schwer. Ständig neue Updates und das Essen muss man auch noch an der Haustür abholen. Aber zumindest eine Bewegung fällt nun flach – der Griff in Richtung Rechner.

Bild: http://adlersa.yotaweb.de/blog/wp-content/uploads/2006/04/05-04-06_1824Vorschaubild.jpgDa ich eigentlich nie CDs nutze steht mein Rechner relativ weit (1m) von meinem Sitzplatz entfernt. Eigentlich kein Problem – müsste man sich nicht zum einschalten dahin bewegen.

Also eine neue Idee muss her – der Einschalter in Griffweite.

Gesagt – getan. Die Anschlüsse am MB einfach an einen kleinen Steckverbinder löten. Ich hab mich für einen 9-poligen SUB-D entschieden, da mein Bild: http://adlersa.yotaweb.de/blog/wp-content/uploads/2006/04/05-04-06_1837Vorschaubild.jpgGehäuse dafür so eine schöne Halterung hat. Von da gehts per seriellem 1:1-Kabel zu einer umfunktionierten Umschaltbox welche mit den entsprechenden LEDs und Schaltern bestückt ist.

OK, Spaß bei Seite – das ist natürlich nicht (nur) um diesen einen Meter zurück zu legen. Neben meinem Rechner hängt an der Box nämlich noch mein Server, welcher eine paar Räume weiter steht. Dadurch muss ich bei den diversen Reset-Orgien bei Installationen nicht andauernd durchs halbe Haus rennen.

Neben Power, Reset und Co sind noch die LAN-LEDs sowie Statuslampen z.B. für Onlinestatus, Emailbenachrichtigung, … in der Box.

„Da gehder down!“

Tja, diese Worte sind schon öfter im GIGA-Chat gefallen, denn der gute, alte Cassio sowie sein Nachfolger irc.giga.de waren nicht gerade die stabilsten Server. Trotz dieser macken war er sehr beliebt – freundliche Community, viele Chans und verrückte Ideen haben mich (und bestimmt auch viele andere) jeden Tag neu ins Netz gezogen. Jetzt isser weg, der Chat. Im Quakenet wäre man ja besser aufgehoben, ja der GIGA ESL-Geschäftsführer. Stimmt, so sachen wie Nickfaker, Flamebots, Netsplits und Overtakes haben uns allen ja gefehlt. Und auch alle Chatter in einen gemeinsamen Raum mitsamt GIGA-News-SPAMBot ist bestimmt sehr sinnvoll. Nunja, es gibt aber ja immerhin so nette Leute wie Gott-Brue (Info: Wäre das GIGA-Forum nicht auf einen Beitragsmülleimer ohne Suchfunktion reduziert worden stände hier ein Link) welche Alternativen bereitstellen. Also ab sofort bin ich auf irc.bruebecker.com zu finden.

Naja, IRC weg, Forum unbenutzbar, TV-Sendung eingestellt – jetzt kann Kiddie-TV ja anlaufen.

Fragen über Fragen….

…warum verschwindet mein CD-Laufwerk ausm BIOS wenn ich eine SATA-Platte anklemme?
…warum erkennt mein System trotz (angeblichen) Hardwareraid 2 Festplatten?
…warum bekomme ich auf SATA-Platten Lesefehler wenn ich gleichzeitig auf einer IDE arbeite
und
…warum zum Henker Stürzt mein System mit einem Soundkartenfehler ab wenn ich übers Netz auf eine Festplatte zugreife….

Ich geh mich dann mal weiter aufregen…


Soooo… Google kann doch ein Hilfreiches mittel sein. Mein (Haupt-)Problem wird laut Debian-Liste als Bug#296360 bezeichnet. Programmierfehler. Naja, jetzt könnte man natürlich patchen, aber die ältere Version des Kernels tuts ja auch. Faulheit hat heute gesiegt.

Schülerwettbewerb: EC-Cash?

Angesichts der letzten Schlagzeile bei Golem fragt man sich doch, wie einige Banken zu ihrenTtechniken kommen. Die guten, alten Magnetgeldkarten werden durch moderne Chipkarten getauscht – sicherer, besser, schneller, einfachen. Allerdings hapert es wohl beim mitdenken, denn wie das ARD-Magazin Plusminus gestern zeigte läuft die Datenübertragung zwischen Chip und Lesegerät komplett unverschlüsselt. Was soll man da groß sagen? Eigentlich sollte selbst Laien inzwischen geläufig sein, dass man sensible Daten verschlüsselt. OK, sollte, denn wenn „Opa Fritz aus Wuppertal“ seine PIN malwieder beim eintippen laut vorliest brint auch eine Verschlüsselung nichts. Wer weiß, vielleicht haben sich das ja auch die Banken gedacht. Ich bin jedenfalls froh, dass mir Schein und Münze noch treu sind – das Plastikkärtchen kann schön in der Tasche bleiben…

Wer mehr technische Infos sucht dürfte bei DerTest fündig werden

Von Cheatern und denen, dies werden woll(t)en

Vermutlich hat es sich schon rumgesprochen: Daniel Schenk, macher von „A Gamers Day“ hat mit „Der Cheater-Report“ ein neues Movie in Umlauf gebracht. Mit einem Budget von 25.000€ ist natürlich viel zu erwarten, nur wer solls sehen? Das Movie selbst kostet 3,50€ – eigentlich ja kein Problem, ein durchaus fairer Preis, nur leider ist die Datei WMV-DRM – oder mit anderen Worten: Nur für Windows 2000/XP. Alle andern schauen in die Röhre. Wofür? Um dem Movie einen „Kopierschutz“ zu verpassen. Ein Kopierschutz, den man mit einfachsten Mitteln umgehen kann – bravo. Naja, ich hab bezahlt und werde mir jetzt ne Möglichkeit suchen das irgendwie Wiederzugeben…

Betrachtet den Beitrag einfach als Protest gegen das derzeitige DRM-System…

Etwas Ordnung ins Chaos

So, nachdem ich mich jetzt Stundenlang mit streikenden Winzip-Setupdateien und original HP-Tonern, die sich selbst als Fälschung identifizieren herumgeschlagen hab kam grade die lang erwartete Email:

Mein Paket mit Netzzubehör ist endlich angekommen. Mit der Kombination aus Verlegekabel, Dosen, Patchpanel und diversen Werkzeugen gehts heute Abend dann den Quer durch die Wohnung gespannten Netzwerkkabeln an den Kragen. Das einzige, was jetzt noch Fehlt ist ein schönes 19″ Rack – also wenn Jemand? sowas zu verschenken hat darf er sich gerne melden.

Von klirrender Kälte und ratternden Platten

Jaja, die kalte Jahrszeit kann einem aufs Gemüt schlagen. Aber nicht nur wir Kohlenstoffeinheiten sind betroffen, nein, auch unsere binären Rechenknechte mögen Kälte wohl nicht besonders. So auch mein lieber Heimserver: Den habe ich aus Gründen der Geräusch- und Wärmeentwicklung letzten Sommer in einen Raum neben meinem Zimmer verbannt. Eigentlich ein perfekter Platz: Zwar liegt der Raum – wie mein Zimmer – direkt unterm Dach, da er aber nicht Isoliert ist kann er trotzdem gut Kühlen – im Sommer.

Dummerweise habe ich nicht mit meinem Energieversorger gerechnet… Denn eine kurze Stromschwankung kommt natürlich immer dann, wenn ich grade bastle und die USV abgeklemmt ist. Naja, eigentlich reicht ja hochfahren, aber nein: Die Temperatur ist meinem BIOS zu niedrig. Mal ganz was neues. Nach einer halben Stunde Dauerlauf war das BIOS auf „Betriebstemeratur“. Die Festplatten anscheinend nicht… Aber ich hab ja mitgedacht: ein RAID1 erspart einiges an Ärger – sagt man zumindest. Aber wenn sich beim Absturz kurzerhand der Kernel zerschießt bringt auch das nicht viel.

Naja, meine Debian-DVD liegt natürlich auf der Arbeit, für Netinstall bin ich zu Faul und Morgen dürfte es dann einen – wie auf Dennis’s Blog vorhergesehen – einen sehr miesen Tag geben.