Als ich meinen TS100 bekommen hatte, hatte ich einen Bausatz aus der Grabbelkiste zum ausprobieren genutzt. Da mir grade das Material auf einer alten Speicherkarte entgegenkam also ein einfacher Lötbausatz mit Erklärungen für Einsteiger zwischendurch.
Wenn es brennt ist es meist ein Vorteil den nächstgelegenen Ausgang zu finden. Um dies zu vereinfachen verfügen viele größere Gebäude über Notbeleuchtungssysteme, welche auch in Gefahrensituationen den Weg zum Ausgang leuchten. Heute werfen wir einen Blick auf das Innenleben einer Leuchtenüberwachung, welche in solchen Notstromsystemen zur Steuerung und Überwachung einzelner Lampen verbaut wird. Auch ein LED-Streifen, welcher in solchen 230V-Lampen zum Einsatz kommt, bekommt einen kleinen Blick. Danke an Christian für die beiden Teile.
Dinge die Sound machen gibt es überall im Regal: Der StarTrek-Türsound von letztens und der Bullshit-Button * bei EEVBlog sind nur einige Beispiele. Aber was, wenn man selbst einen passenden Sound im Kopf hat? Nun, dann kann der JQ8400 * helfen. Dieses kleine Modul hat 4MB Speicher, spielt unter Anderem MP3-Dateien ab und kann per UART einfach von einem µC angesteuert werden. Mit etwas Code hat man so schnell einen eigenen WasAuchImmer-Button, der das Lieblings-Audio-Meme bei jeder Gelegenheit abspielen kann.
Ergänzungen:
12:08 OK, OK, Wenn man falsch shiftet kommt natürlich auch Blödsinn raus. Im Code ist es schon mal korrigiert, da ich es nicht getestet habe aber noch nicht aktiv geschaltet.
Der TS100 ist dank seiner direkt beheizten Spitze ein schnell reagierender und leistungsstarker Lötkolben, das mobile Design liegt aber nicht immer gut in der Hand. Abhilfe verspricht für wenig Geld ein Bausatz, mit dem man sich einen eigenen Lötkolben mit ähnlichen Funktionen aufbauen kann. Als Lötspitzen kommen hierbei die Modelle der T12-Serie zum Einsatz, welche ursprünglich von einem professionellen Fertiggerät stammen.
Das für den Aufbau verwendete Modul ist in mehreren Versionen verfügbar: Jene mit Textdisplay verfügt über einen STM32 und lässt sich mit einer Open Source Firmware betreiben. Ich habe mich für das etwas teurere OLED-Modul entschieden, welches bessere Lesbarkeit bietet, jedoch leider, dank STC-Prozessor, bisher keine alternative Firmware besitzt. Der Preis für die Module liegt, ohne Gehäuse und Netzteil, bei ca. 20€. Spitzen von Drittanbietern sind ab etwa 3€zu haben.
Ein einfacher WLAN-AP für den Heimbereich kostet heute grade mal 20€, für ein Industriegerät der Markenhersteller sind 400€ bis teils über 1000€ keine Seltenheit. Schauen wir mal welche Unterschiede sich zwischen den Preisklassen im Inneren verbergen.
Ergänzung
Über den Reset-Button kann man das Gerät in einen Modus versetzen, in dem es auch als Einzelgerät betrieben werden kann.
Die Source-Codes, welche für eine OpenWRT-Umsetzung hilfreich sein dürften, lassen sich offenbar gegen Porto bei HP auf CD anfordern.
Wenn ich eine Fähigkeit habe, dann ist es die alles kaputt zu bekommen. Das Gehäuse meines TS100 begann sich rund um die Strombuchse in Einzelteile zu zerlegen. Da die Tonnen von Klebeband langsam unhandlich wurden musste also ein neues Gehäuse her.
In der ersten Folge zu diesem Projekt habe ich mit dem DPS3005 ein mobiles Labornetzteil gebaut, welches auch unterwegs eine Stromversorgung mit regelbarer Spannung und Strom bietet. Der Platzbedarf ist überschaubar, allerdings war zur Stromversorgung bisher zwingend ein externes Netzteil nötig. Diesmal bekommt die Box zum Abschluss einen internen Akku um auch ohne Steckdose arbeiten zu können. Natürlich inklusive der nötigen Elektronik für einen sicheren Betrieb und die Ladung der Akkus.
Wer die Originalserie aus den ’60ern kennt, dem dürfte dieser rote Kasten bekannt vorkommen: Das Gerät saß neben Türen auf der „Enterprise“. Inzwischen kann man sich dies als Gadget nach Hause holen. Schauen wir mal, was drin steckt.
Ergänzungen
Die Originalserie lief 1966–1969
Ni-Cd ist in der EU seit 2006/2009 für Spielzeug verboten, in den USA werden sie mit Strafgebühren weiter verkauft
In meinem Video zur RGB-LED-Matrix ließ sich einer meiner Raspis leider nicht mehr starten. In den Kommentaren wies Rene darauf hin, dass der SD-Slot einfach nur ein Kontaktproblem haben könnte.