Abstände misst man meist mit dem Maßband, dieses lässt sich aber nur schwer an einen Arduino anschließen. Eine Alternative sind Sensormodule wie der HC-SR04, welche die Länge einer Strecke per Ultraschall bestimmen können. Wie diese funktionieren, warum man dazu Zeit messen muss und wie sich die Sensoren mit Arduino verwenden lassen – das schauen wir uns dann in diesem Video an.
Hinweis: Aktuell läuft bei AliExpress der Anniversary Sale, Ende der Rabattaktion ist der 31.03.2019. Tipp: Nicht auf die Rabattangaben verlassen und zur Sicherheit nochmal suchen – teils sind die regulären Preise oder sogar „deutsche“ Händler günstiger. Beachtet die Einfuhrbedigungen des Zolls (ab 22€ Wert 19% Einfuhrumsatzsteuer und ggf. Bearbeitungsgebühren, ab 150€ ggf. Zollgebühren, keine verbotenen oder gefälschen Waren, etc – mehr: https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Postsendungen-Internetbestellungen/Sendungen-aus-einem-Nicht-EU-Staat/sendungen-aus-einem-nicht-eu-staat_node.html ).
* Affiliate-Link – Durch Nutzung erkennt der Anbieter, dass Ihr über meine Seite zu ihnen gefunden habt. Ich werde prozentual an euren Umsätzen beteiligt. Für euch bleiben die Preise natürlich gleich.
Hinweise
In den YouTube-Kommentaren wurde darauf hingewiesen, dass der Wasserhahn ggf. nicht an Anlagen angeschlossen werden darf, welche mit dem Trinkwassernetz verbunden sind. Hatte ich hier nicht auf dem Schirm, da das Ding für meine Werkstatt gedacht war und da Ausspülungen aus einem Produkt wohl die geringste Gefahr darstellen, aber da es – je nach Anlage – zu einer Rückkontermination kommen kann natürlich auch hier ein Thema. Generell darf kein Blei o.Ä. verbaut sein und das Bauteil muss für den europäischen Markt zugelassen sein – egal was es ist. Die genauen Richtlinien hängen vom Versorgungsnetzbetreiber ab, hier wird von einem konformen Gegenstand ausgegangen wenn der Gegenstand den europäischen Normen entspricht und der Hersteller ihn Trinkwassertauglich deklariert. Da die alte Batterie sich doch mit etwas Druck freispülen ließ liegt das Ding bisher noch im Regal, ich schaue aber nochmal nach, ob korrektes CE-Logo und Trinkwasserangabe vorhanden ist, bis dahin lasse ich den Link dann sicherheitshalber mal weg. Prinzipiell ist das selbe Produkt auch bei einigen DE/EU-Händlern gelistet, wenn das nicht zulässig ist würde mich das eher wundern.
Inkscape präsentiert bei jedem Öffnen erst mal ein DIN A4-Blatt – nicht gerade hilfreich, wenn man eher mit anderen Formaten wie z.B. dem bei Videos verbreiteten 16:9 arbeitet. Einen offensichtlichen Weg um die Vorgaben zu ändern scheint es nicht zu geben, mit etwas Wissen zur korrekten Schraube lässt sich das Ziel dennoch erreichen.
SD-Karten sind ein stetiger Quell der Freude. Oder der Fehler. Gerade wenn man Logs oder Datenbanken auf diesen Speichern nutzt gehen diese nach recht kurzer Zeit gerne kaputt. Doch einige, vor allem im Niedrigpreissegment angesiedelte, Karten kommen bereits ab Werk kaputt an und können die aufgedruckte Kapazität technisch gar nicht erreichen. Schauen wir mal, wie man diese betrügerischen Karten erkennt und ob man diese noch irgendwie zumindest für Kleinigkeiten nutzbar machen kann.
Vor Kurzem hatte ich ein RGB-LED-Panel gezeigt, welches auch in Videowänden zum Einsatz kommt. Bei meinen Versuchen mit STM32 zeigte sich schnell, dass das manuelle PWM, welches für Farbmischung notwendig ist, einiges an Ressourcen benötigt. Mittels Raspberry Pi und dem RPi-RGB-LED-Matrix/FlaschenTaschen-Projekt sollte dies nun besser funktionieren.
Immer wieder das selbe hier: Ein MOSFET mit passendem Widerstand muss an einen µC. Um diese Aufgabe zu vereinfachen habe ich irgendwann mitten in der Nacht ein Board zusammengeklickt.
Aktuell arbeitet die EU, federführend der deutsche CDU-Politiker Axel Voss, daran das Urheberrecht zu modernisieren. Eigentlich dringend notwendig, der jetzige Vorschlag löst jedoch viel Kritik aus, da die schwammigen Formulierungen und in der Praxis kaum umsetzbaren Vorgaben das uns bekannte Internet stark verändern könnten.
Korrekturen und Ergänzungen
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15:53 Besonders auffällig: Im deutschen Koalitionsvertrag wurden Uploadfilter explizit ausgeschlossen. Trotzdem stimmte DE dem aktuellen Vorschlag zu.
37:38 Die EU-Wahl findet in Deutschland und Österreich am 26. Mai 2019 statt
Nun hat es also auch mich erwischt: Der Telefonanschluss ist gekündigt, VoIP muss her. Da mein neuer Anschlussanbieter keine für mich passenden Router anbietet muss etwas neues her. Und wenn wir schon dabei sind bekommen die alten Fritzboxen aus der Schublade auch noch ein neues Leben.
Inhalt
00:00 Klassischer Telefonieaufbau mit ISDN/DSL
03:50 VoIP-Voraussetzungen und Routerquellen
06:26 Umstellung und FRITZ!Box-Ersteinrichtung
10:57 Telefon-Rufnummerzuordnungen und interne Telefoniefunktionen und DECT-Einrichtung2
14:38 Updates
15:26 Kennwort ändern
15:39 WLAN-Name, Kennwort & Co ändern
17:22 Langsameres Netzwerk durch „Green-Mode“
18:22 Alte FRITZ!Box als WLAN-Erweiterung (Mesh)
19:18 Alte FRITZ!Box als DECT-Erweiterung (Repeater)
21:01 Alte FRITZ!Box als zusätzliche Telefonanlage (VoIP/SIP)
Der Sound Blaster Roar 2 von Creative ist ein tragbarer Lautsprecher mit Bluetooth (aptX), USB, Kartenleser, NFC, Akku, Powerbankfunktion und allem anderen technischen Schnickschnack, den man eventuell brauchen könnte.
Ein solcher ist beim hiesigen Reparaturcafe aufgeschlagen. Durch einen Sturz waren Stecker des 15V/1.xA-Netzteils und Buchse im Gerät beschädigt – wohl etwas zu viel Bass. Bei einem aktuellen Preis von 125€ (Werbung: Produkt auf Amazon*) ist ein Austausch lohnenswert, jedoch hat das Öffnen etwas Kreativität abverlangt. Also mal schnell zusammengefasst, wie man an das Innere gelangt.
Wichtig: Da ein Akku verbaut ist sollte man beim Arbeiten besonders vorsichtig sein – ein kurzgeschlossener Li-Ion ist nichts, was man auf dem Basteltisch haben möchte.
Im ersten Schritt nimmt man die silberne Abdeckung über den Tasten ab. Auch wenn sie sich wehrt: sie ist nur geklebt. Darunter finden sich, neben einigen Tastern und dem Gesteckten LED/NFC-Modul, drei Schrauben um auch das darunterliegende Drahtgitter zu entfernen. zum Vorschein kommen drei Lautsprecher, die Äußeren sind mit etwas Schaumstoff abgedeckt. Alle Bauteile sind mit selbstklebenden Schaumstoffstreifen als Dichtung versehen um den innen entstehenden Luftdruck auf die seitlichen „Bassboxen“ zu leiten. Durch etwas Suchen lassen sich unter den seitlichen Dichtungen die Schrauben zum letztendlichen Öffnen des Gehäuses lokalisieren. Vorsicht: Hier sind zum Teil unterschiedliche Typen verbaut, also Besser die Quelle der Schrauben markieren.
Im Inneren findet sich eine Hauptplatine, welche nahezu alle Funktionen abdeckt. Der Akku, bestehend aus zwei 18650-Zellen, ist an der Vorderseite verklebt. Die vielen Kabel zwischen PCB und Perepherie scheinen alle gesteckt. Glücklicherweise sind sie lang genug, um auch ohne vollständiges Zerlegen Zugang zu den Komponenten und Schrauben zu erhalten.
Etwas ungewöhnlich ist der Bereich um die Anschlüsse herum: Dort findet sich eine weitere Plastikabdeckung, welche sowohl innen als auch außen verschraubt ist. Zusammen mit einer weitere Schaumstofftichtung sogt diese dafür, dass auch hier kein Druck aus dem Gehäuse entweicht.
Ist auch dieses Hindernis verschwunden erhält man Schlussendlich Zugang zu den Anschlüssen. In diesem Fall wurde die Buchse zur Stromversorgung so nach oben gehebelt, dass im hinteren Bereich eine Metallverbindung abgerissen war. Da die Buchse sonst keine Schäden zeigte und das Layout keine großen Hoffnungen auf eine einfache Ersatzteilbeschaffung machte wurde die schadhafte Stelle einfach zurück gebogen und verlötet.
Da leider kein passender Stecker für das Netzteil zur Hand war konnte ich keinen Abschließenden Test durchführen. Der verwendete Stecker scheint etwas ungewöhnlicher zu sein, die meisten mit diesem Außendurchmesser haben einen kleineren Stift in der Mitte. Ich vermute, dass es durch die Reparatur zu einer Verschlechterung der Audioqualität kommen könnte, da die Dichtungen an einigen Stellen geöffnet wurden. Im Zweifel sollte etwas neuer Schaumstoff oder auch Silikon an den betroffenen Stellen Abhilfe schaffen.
Mikrocontroller stecken heute in fast jedem Produkt. Wenn man selbst bastelt findet sich meist ein ATMega328P (aka Arduino), ESP8266/ESP32 oder vielleicht mal ein STM32. Wenn das Projekt eher anspruchslos ist, man aber noch ein paar Cent sparen möchte, ist auch der eher selten anzutreffende STM8 eine Option. Schauen wir mal, wie man ihn Programmiert bekommt und er sich schlägt.