Vor einiger Zeit hatte ich mir einen Messwandlerzähler besorgt, welcher beim Thema Stromnetzanalyse deutlich mehr Daten als mein bisheriger S0-Zähler liefern sollte. Die digitale Schnittstelle dazu nennt sich „Modbus“ und basiert auf RS485. Um mich damit vertraut zu machen habe ich mir einen kleineren, einphasigen Modbus-Zähler geschnappt und mir angesehen was notwendig ist um diesen mit einem ESP8266 zu verbinden.
Das war wohl nix. Noch bevor ich mein mobiles Labornetzteil mit einem Akku versorgen konnte hat das verwendete DPS3005 kapituliert. Alles sieht eigentlich normal aus, aber die CV-Funktion läuft nicht mehr – es kommt ohne Strombegrenzung immer die Eingangsspannung heraus. Gehen wir mal auf Fehlersuche.
IRC (Internet Relay Chat) ist eines der ältesten Chatsysteme im IP-basierten Internet. Um hier auch offline Nachrichten empfangen zu können benötigt man einen Bouncer. Mit WeeChat auf dem Homeserver oder im Internet lässt sich etwas passendes einrichten, welches über entsprechende Clients von jedem PC oder Smartphone den Zugriff ermöglicht.
Mit der in #308 gezeigten LED-Matrix ließ sich ja schon einiges an Spaß haben, aber eine Farbe und 8×8 LEDs ist halt auch etwas einschränkend. Nun also „mehr und bunt“: Eine RGB-LED-Matrix, welche normal bei großen Videoleinwänden zum Einsatz kommt, ist als neues Spielzeug eingetroffen.
In letzter Zeit versucht sich LCSC als Alternative zu den „großen“ Elektrobauteildistributoren darzustellen. Als Teil der Firma, welche auch EasyEDA und JLCPCB betreibt, dürfte zumindest schon mal beim Thema Logistik genügend Erfahrung vorhanden sein. Da ich eh ein paar Bauteile brauchte also auf in den Shop und mal schauen, ob der „Aufpreis“ gegenüber meinem bisherigen, verstreuten CN-Einkäufen lohnt.
Transparenzgedönse: LCSC hatte mir vor einiger Zeit Sponsoring angeboten, bisher hatte ich aber aus dieser BU nichts angenommen und so auch die gezeigte Bestellung selbst bezahlt.
Steckverbindungen sind doch immer wieder ein Quell der Freude. Dieses mal hat es das Netzteil meines Laptops erwischt – kurz vor dem Stecker ist das Kabel aufgeplatzt, das Gerät selbst lädt nur noch wenn man am Kabel wackelt.
Ergänzungen
Inzwischen lief der Stecker ein paar Stunden unter Volllast: Spannung stabil, keine ungewöhnliche Hitzeentwicklung. Scheint tatsächlich nur der „Schirm“ gewesen zu sein.
Bausätze und Module für Netzteile mit Spannungs- und Stromregelung gibt es viele, die meisten jedoch mit analogen Eingängen. Eine lobenswerte, aber leider auch eher teure, Alternative sind entsprechende Schaltnetzteil-Module. Ich habe mir einen DPS3005 besorgt, welcher in einem Step-Down-Modul alle in Labornetzteilen üblichen Funktionen mitbringt. Mit etwas Außenrum ist so schnell ein mobiles Netzteil geschaffen, welches in vielen Situationen abseits der heimischen Werkbank ein praktischer Helfer ist.
Ergänzungen:
Der Preis für das 30V/5A-Modell liegt aktuell eher bei 20-30€
In einem Flur, welchen ich ab und an betreten muss, nutzen andere Hausbewohner eine einfache LED-Lampe mit Bewegungsmelder. Schlecht für mich: Das Licht ist sehr konzentriert, trifft gerne mal ins Gesicht und macht daher wach. Schauen wir mal, ob wir die Technik nachgebaut bekommen und die selbe Funktion mit einfachen Mitteln etwas besser implementieren können.
Vor etwas über einem Jahr hatte ich meine DIY-Fotobox auf Basis eines Raspberry Pi gezeigt. Mit etwas Python konnte man auf Knopfdruck Selfies schießen und anschauen. Leider kam kurz darauf eine neue Version des auf dem Raspi genutzten Betriebssystems heraus, welches viele Dinge kaputt machte. Nun habe ich mich mal rangesetzt und die Codes auf einen aktuellen Stand gebracht: Automatische Installation, deutlich einfachere Möglichkeiten eigene Designs zu nutzen und für die Hardware-Ecke gibt es einen zusätzlichen Buzzer.