Archiv der Kategorie: RL

Sachen aus dem täglichen Leben

Noch ’n Drink?

Buisness as usual: Die 5km Fußweg kenne ich langsam auswendig – auch, wenn heute dank Sturm die Umgebung einen ganz neuen Look erhalten hat. Angekommen finden sich dann sogar einige Leute: Nicole, Sabrina, Amalia, Christian und der „freie Clemens“ sind bereits fleißig dabei, die alkoholischen Getränke zu dezimieren. Bei diverser Musik und steigenden Prozenstufen der flüssigen Masse tauchen zwischendurch auch noch Tom, Franky und später Christian W. samt Freundin Heike auf. OK, vielleicht hätte ich etwas Abendessen zu mir nehmen sollen, dann hätte ich eventuell etwas länger durchgehalten, aber so musste ich dann gegen 3:00h doch aufgeben. (Auch, wenn das schreiben anscheinend nich funktioniert, aber ich nehmen mal an, dass ich das Morgen, wenn ich wieder etwas nüchterner bin anders sehe) Danke nochmal an Heike und Christian, die mir die Rücktour per Fuß erspart haben.

Kinotour: I am legend

Die Freaks im Kino – bisher geschah dies nur ein einziges mal – und an diesem Datum lief kein Film. Heute schafften wirs dann doch: Nach kurzem Kickern (eindeutig gewonnen) und Billiard (knapp verloren) ging es ins Kino – dank Sitzplatzreservierung natürlich auf den Top-Plätzen der 23h-Vorstellung. Gerüstet mit Maxi-Paketen Popcorn, Tacos und Cola wird eine bequehme Sitzposition gesucht, in der sich die Antiraucher-, Kostümverlei- und Bierwerbespots ertragen lassen.

Spartaner! Lust auf Riverdance?

Nach der Werbung die Breitbildwerbung aka Filmvorschau – noch einiges Sehenswertes dabei, die neuen Action- und Politikfilmchen sehen ganz brauchbar aus. Am meisten beeindruckt hat jedoch der Trialer zu „Meine Frau, die Spartaner und ich“ – hier war einiges an Gelächter aus dem Saal zu hören. Sieht nach good-old-Scary-Movie-Filmchen aus.

Welcher Film?

Der Film selbst scheinteine Weiterentwicklung der üblichen Zombistreifen zu sein, allerdings haben die Untoten hier eine gewisse Intelligenz. Storymäßig recht einfach, trotzdem finden aufmerksame Zuschauer doch das ein oder andere Goodie. Wenn man jedoch einschläft bekommt man natürlich garnichts mit *keinenamennenn*.

Out of business

Nun könnte man ja nochwas machen, also mal ein paar Locations abgeklappert:

  • Diebels: Voll
  • Casablanca: Schließt gleich
  • V8: Schließt auch
  • Glashaus: Dunkel
  • Russischer Club Rasputin: Besser nicht:p

Das ist Wasser, kein Pipi

Ergebnis: Um 1:30 ist in Andernach nicht los – außer im McDonalds. Hier scheint sich zu dieser Uhrzeit das gesamte Nachtleben ab zu spielen – zwar nicht sehr voll, allerdings einige flüchtig bekannte Gesichter dabei. Mehr unserer Aufmerksamkeit erhielt ein Angetrunkener, welcher stundenlang damit beschäftigt war, allen zu erklären, dass er auf einer nassen Mauer saß, und den feuchten Fleck auf seiner Host nicht selber zu verantworten hat. Da er leider die Erklärungen des Personals zum Thema Rauchverbot nicht ganz erst nahm und Richtung Küche verschwand musste er dann leider gehen, aber dank der vielen schließenden Clubs kam reichlich Nachschub als Animationsprogramm.

Erst denken, dann Reden

Für weiters Gelächter sorgte unsere Runde dann selber: Wir alle kennen das: Frauen fangen mit einem Satz an, entscheiden sich dann um und machen mit einem anderen Thema weiter. Kommen dabei Fragen wie „Wie schmeckt eigentlich dein Penis?“ zusammen wird man das bestimmt noch lange vorgehalten bekommen – für die Erinnerung ist hiermit gesorgt.

Die Konzert/Festival/Eventsaison 2008 ist eröffnet

Schon zu beginn ist einiges geplant für 2008: In Extremo möchte eine neue Tour machen, einige spekulieren auf Wacken und Rock am Ring, ich versuche es dieses Jahr auf den 25C3 zu schaffen – aber bei all dem „Großkram“ vergessen wir nicht unsere Wurzeln und so startet die Saison 2008 mit dem Tourstart von Vampire. Wieder einmal hat es Plaidt getroffen – dieses mal mit einem Großaufgebot der Freaks: Über 10 Mann zählten unsere beiden Stehtische zur Spitzenzeit – bei sehr ausgelassener Stimmung. Auch die Spielzeit konnte sich sehen lassen: Fast 4,5 Stunden dauerte die Beschallung in gewohnter Qualität. Einer war jedoch nicht mit dabei: Der bisherige Bassist wird wegen seines Studiums vorübergehend nicht auftreten – der Aushilfsbassist hat jedoch eindrucksvoll bewiesen, dass er die entstandene Lücke gut auffüllt. Gegen 3:30 dann zum Abschluss noch mit 8 Mann das angrenzende Kebaphaus gestürmt – an dieser Stelle einen schönen Gruß an den Fotografen von Eifelszene.de – obwohl wir ihn bei jedem unserer Konzerte so lange nerven bis wir unser Bild bekommen hat er nach der Veranstaltung nicht schreiend vor uns weggelaufen ;). Die Bilder sind wie üblich in der Gallery

Schienen im Nichts

Auf meinem Weg zur Burg Wernerseck hatte ich unter anderem auch Fotos der zurückgebauten Industriebahnstrecke Plaidt-Saffig gemacht. Erstaunlich, wie schnell die Natur die Landschaft wieder zurück erobert hat. Die Industriebahn war allerdings nur eine kleine Strecke – in den Nachbarorten gibt es überreste von großen Bahnanlagen, also habe ich mal Google befragt – entgegen meiner Erwartung haben nicht alle diese Strecken vergessen.

Erste Stecke ist die „Pellenzbahn“ (bzw in ihrer vollständigen Strecke „Eifelquerbahn“) zwischen Andernach und Mayen. Diese wird seit einigen Jahren von der trans regio Deutsche Regionalbahn GmbH wieder teilweise betrieben. Dennoch zeigen alte Fotos vom Bahnhof Mayen – ebenso wie ein direkter Vergleich von den Bahnhöfen Mayen und Plaidt, dass hier die Nutzung spürbar zurückgegangen ist.

Fragt man einen Mayener, wie man mit der Bahn nach Koblenz kommt erhält man Heute die Antwort „über Andernach“. Das war nicht immer so – bis 1989 gab es eine direkte Verbindung nach Koblenz. Auch eine Fahrt nach Münstermaifeld war möglich – 1x Umsteigen in Polch. Der Streckenplan zeigt es: Die KBS 603 war spielte einmal eine große Rolle im Transport der Eifel. Die Stichstrecke nach MünstermaIfeld, weitläufige Gleisanlagen und Bahngebäude in Mayen und Polch, Anschlüsse an Industrieanlagen und baulich interessante Tunnel und Viadukte (Das Größte hat eine Länge von 115 Meter und ist 31 Meter hoch.) prägten einst die Strecke. Heute ist der Teil Ochtendung-Mayen als Radweg ausgebaut, um den Abschnitt Koblenz-Ochtendung wird noch gestritten – eine Reaktivierung und Nutzung für Personen und Mülltransporte wäre Denkbar – auch ein neues Industriegebiet grenzt an die Strecke, wegen der hohen Instandsetzungskosten dürfte diese Initiative aber vermutlich keinen Erfolg haben. Einige Eindrücke kann man in den Bilderalben von Pro-Schiene.de und einer eigens eingerichteten Webseite bekommen.

Auch andere Strecken haben eine interessante Geschichte – so hinterließ die nie fertiggestellt „Ruhr-Mosel-EntlastungsliniePfeiler in der Landschaft und Portale zu Bahntunneln, die der Bundesregierung als Schutzbunker dienten.

Eindrücke eines Arztbesuches

Einmal im Jahr ist es ja leider nötig beim Arzt zu erscheinen – schließlich wollen die Krankenkassen mit Vorsorgen die 10 EUR kassieren Krankheiten erkennen. 17:30 – nach einem Marsch durch den Regen und die Dunkelheit stehe ich vor der Eingangstür in einem Hinterhof und werde mit einem Schild „Bitte Tür schließen“ begrüßt. Über einen schwach beleuchteten Flur komme ich zur Anmeldung. Keiner da, im Hintergrund einige Geräusche aus dem Behandlungsraum. Auf dem gut sichtbaren Monitor läuft in alphabetischer Reihenfolge eine Liste mit Patientennamen durch – „Datensicherung auf Laufwerk A:“ vermeldet das MS-DOS-Programm. Inzwischen wurde ich bemerkt – die Assistentin winkt mich von der Tür des Behandlungszimmer aus ins Wartezimmer. Die Poster und Zeitungen aus den Anfängen des Jahrtausends kenne ich noch von den vorherigen Besuchen. Auch die Werbeflyer „Sichern sie ihre Zähne für 2001“ ist noch nicht vergriffen. Einige Minuten später werde ich dann aufgerufen und es folgt die übliche Prozedur – ich verneine alle Fragen ob ich gesundheitliche Probleme hätte und bekomme kurz danach meinen Stempel. „Bis nächstes Jahr“ verabschiedet mich die Ärztin wärend sie schon die Autoschlüssel für die Heimfahrt sucht.

Vampire in Plaidt

OK, 2 Tage Kundentreff und ein Fußmarsch zur Burg müssen irgendwie verdaut werden. Was eignet sich da besser als irgendein Konzert in der Nähe? Eigentliche Planung: Chris B. abholen und zu Vampire in Plaidt. Tja, plötzlich hatte er keine Lust mehr – selber Schuld. Zum Glück fanden sich noch andere Freaks, die Zeit hatten. Thomas hatte erwähnt, dass er hin wollte – dazu kamen noch Heike, Andrea und Chris W. Am Anfang hieß es erst mal Treffen bei Thomas. Nach einigen undefinierbaren Mixgetränken ging es dann zur Halle. Doch zu früh wie sich zeigte, dann die Vamps ließen sich wie immer einiges an Zeit. Musik war gut getroffen – Lieder von Metallica, Rammstein, In Extremo und Linkin Park kennen die meisten von uns nunmal auswendig. Auch viele Bekannte schauten vorbei – Andre und Pascal (Hütte), Julia (Tooltime Miesenheim) und diverse alte Klassenkameraden sorgten für Unterhaltung nebenbei. Wo sich die Bilder nach und nach einfinden muss ich wohl nich mehr erwähnen.

Die Burg ruft – Besuchertag auf der Burgruine Wernerseck

Die Ruine der Burg Wernerseck im Nettetal zwischen Ochtendung und Plaidt ist den meisten Anwohnern ein Begriff, doch ist sie bereits seit langem wegen dem schlechten Zustand nicht für Besucher freigegeben. Im laufe des letzten Jahres hat ein Förderverein jedoch den Wohnturm restauriert und für Heute einen Besuchertag organisiert. Die Bilder sind in der Gallery auffindbar.

Etwas anderer Freak-Ausflug

Totgesagte leben länger – das sagt schon ein altes Sprichwort. Tatsächlich haben Chris W. und „The Chicken“ einen Ausflug organisiert. Zusammen mit Christians Freundin Heike (Danke fürs Fahren) gings nach Koblenz. Erst mexikanisches Essen und danach – wohin sonst – in die Rockbar Florinsmarkt. Dort gabs natürlich den obligatorischen Kirschlikör. Nach einigen Runden Flüssigem und 2 nicht ganz zielsicheren Runden Dart war dann gegen 2:00h Schluss. Bilder dieses mal nur mit Passwort – alle Freaks können sich eins bei mir erfragen.