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Sachen aus dem täglichen Leben

Vom Konzertbesuch zum 3-Länder Roadtrip

Wochenende und früh aufstehen – da muss schon mal was besonderes sein, um mich mal zu so einer ungesunden Tätigkeit zu überreden. Dieses mal wares es wieder In Extremo-Zeit. Bereits letztes Jahr ging es zu In Extremo in Trier, dieses mal war Saarbrücken an der Reihe. Ursprünglich sollte es im E-Werk stattfinden, musste jedoch aus terminlichen Gründen (Heino?) verlegt werden. Neue Location war die Mechanische Werkstatt der Alten Schmelz St. Ingbert. Teile der Anlage stammen von 1750 – Passende Bauten für diese Musikrichtung.

Start der Tour: 9:30 – lieber etwas zu früh als zu spät. Voll bepackt ging es mit Jaquline, Sascha, Chris und Jan in Richtung Ziel. Ohne großes Verfahren erst mal zur Jugendherrberge, die uns netterweise aus 4 ein 5 Bett-Zimmer machte. Dummerweise waren wir 2h zu früh. Erst mal weiter zur alten Schmelz und schon mal umschauen. Danach noch etwas in der Stadt essen. In der Herrberge danach erst mal Zimmer bezogen und mit Handyspielen vergnügt (verdammt – ich hatte in 20Min alle Level eines Spiels durch, an dem andere 2h hingen oO). 1h vor Einlass wieder zu Schmelz. Parkplatz mehr oder weniger direkt nebenan. Maximal 40 Personen vorm Eingang am „Campen“. Eine Stunde später dann Einlass. Erste Reihe (wie immer :p). Vorband war Blind – besser als die Vorband letztes Jahr. Besonders die Einlagen von Drummer, Gitarrist und Bass hörten sich sehr gut an.

In Extremo vollzog ein verlängertes Programm des letzten Jahres. Neue Pyroeffekte und eine (gefühlt) stärkere Soundanlage sorgten für entsprechende Stimmung.

Abends dann noch schnell ins (zu der Zeit leere) Bistro der Jugendherrberge. Gerade kam eine Kellnerin aus dem Personalbereich – wie sich rausstellte ebenfalls frisch vom Konzert – und ich dachte wir wärn gut weg gekommen. Für uns gabs dann auch noch Pizzen und Burger zum Abendessen.

Morgens dann Frühstück am Buffet und langsam losgezogen. Aber ist ja noch so früh – was machen wir dann da? Ergebnis war eine Rückfahrt mit Umwegen. Über Metz (Frankreich) nach Luxemburg, Trier und schlussendlich wieder Richtung Heimat. Jetzt nurnoch Fotos sortieren und die Gallery füllen, aber bis alle Fotos da sind kann nochwas dauern…

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Es kracht und knirscht – Erdbeben

Freitag, 5 Uhr. Ein unüberhörbarer Warnton dringt durchs Haus. Im Halbschlaf ist knacken und knirschen zu hören. Langsam werde ich wach – kurzer Blick aufs Alarmdisplay: „SCHUTZVERLETZUNG – ERS.M. 1“. Der Erschütterungsmelder. Nunja, nichts bei gedacht – vielleicht ein heftiger Windstoß. Inzwischen weiß ich es besser: Ein Erdbeben, Stärke 4.0. Und das Epizentrum? „Bei Plaidt“ vermelden die Nachrichten. Nunja, bis Plaidt sinds 2km…

Nacht der Vulkane

Tja, auch die Region hier muss ja den Touristen etwas zur Ferienzeit bieten. Da werden dann passend zur hiesigen Erdgeschichte ein paar Vulkanausbrüche inszeniert. OK, wirklich zu tun habe ich damit nichts und war auch ein paar Kilometer entfernt, aber ich hatte grade meine Kamera in der Hand.

Bild: http://adlersa.yotaweb.de/gallery2/gallery2/d/4539-2/pict0579.jpg
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Fotositzung

Sommer, Sonne, Sonnenschein – perfektes Wetter um mal ein paar Bilder im Dorf zu machen. Naja, so die Theorie – in der Praxis fängt es natürlich dann, wenn man irgendwo in der Pampa unterwegs ist, an zu Regnen. Gut, dass die Bäume dicht gehalten haben. Ebenso ein Perfektes Timing an der Kirche – ich treffe natürlich dann ein, wenn gerade eine Taufe vorbei ist – nunja, konnte ich in einem als Fotograf für die Festgesellschaft aushelfen. Das Ergebnis der 2h-Tour lässt sich in der Gallery finden.

Jetzt bin ich cool

Außentempratur 29°C, keine Wolke am Himmel, Dachgeschoss, Sonnenseite – kein guter Standort an Sommertagen wie Heute. Die Raumtempratur ist inzwischen bei 30°C – und das ohne Rechner. Noch schlimmer in meiner (ungedämmten) Server-Abstellkammer – dort Pendelt sich das Messgerät bei 31,7°C ein. Aber zumindest in meinem Zimmer wirds jetzt besser – eine selbstgebaute Klimaanlage sorgt für etwas Abkühlung. Das ganze Basiert auf dem Konzept von Geoff Milburn, allerdings habe ich mich für ein geschlossenes System entschieden. Am besten vergleichbar ist es mit Spencers Aufbau

Ein Pappkarton mit zwei Mülltüten dient als Behälter. Das ganze ist mit Styroporplatten gedämmt und wird mit kaltem Wasser und derzeit zwei Kälteakkus gefüllt. Eine Aquariumpumpe befördert das ganze in den Radiator einer alten Klimaanlage. Ein Radialgebläse (24V@19V aus einem alten Farblaser) versorgt meine PC-Ecke, zwei Axiallüfter (1x12V aus PC, 1x 24V aus Drucker, je @19V) pusten in den Raum. Hier mal ein paar Werte (gemessen nach 30Min):

raum  27,9°C
ac1     24,4°C (Ausgang Lüfter PC-Ecke)
ac2     23,5°C (Ausgang Lüfter raum)
rad     20,8°C (Oberfläche Radiator)
wtr     19,4°C (Wassertempratur)

Mauerbau

Wenn eine Mauer fällt ist das nicht immer erstrebenswert – besonders dann, wenn sie das Geläde halten soll. Um das zu vermeiden hilft die Holzhammermethode: In den letzten Tagen durfte ich mit meinem Vater eine neue Mauer errichten – diesmall komplett gefüllt mit Beton – sollte fürs erst halten, nur meine Knochen, die sind davon nicht so begeistert…

Bild: http://adlersa.yotaweb.de/blog/wp-content/uploads/2007/06/200706291525_00152.thumbnail.jpg