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2014-11-09 11:00 🛈Eigentlich bin ich ja der Herr, der alles mit Sensoren bestückt, doch diesmal hatte ein LUG-Kollege etwas ausgegraben: Mit dem Projekt „AirPi“ erhält man die Möglichkeit eine Vielzahl von Atmosphärendaten zu sammeln. Wie man am Namen erkennen kann ist das Ganze als Shield für einen Raspberry Pi ausgeführt. Neben den „üblichen“ Werten wie Temperatur und Luftfeuchte misst dieses Modul auch Luftdruck, Helligkeit, Lautstärke sowie den CO und NO?-Gehalt der Luft. So erhält man nicht nur eine Wetterstation, sondern kann auch das Raumklima bzw. die lokale Luftqualität messen. Da der eingebaute ADC noch Reserven bietet ist es auch möglich weitere Sensoren, z.B. für UV-Licht, anzuschließen.
Geliefert wird der AirPi als Bausatz, dabei sind anspruchsvolle SMD-Komponenten jedoch vorbestückt. Die übrigen Bauteile sind auch für Löteinsteiger mit etwas Geduld zu meistern. Die Werte werden von der Beispielsoftware als Text ausgegeben oder können automatisch auf der Webseite des Projektes veröffentlicht werden.
Neben dem Zusammenbau gibt es auch einige Tipps, mit denen sich Löt-Neulinge schneller zurecht finden dürften.
Korrektur: Bei 8:40 muss es in den letzten Zeilen natürlich M? und G? heißen.
Projektseite: http://airpi.es/
Aufbauanleitung: http://airpi.es/kit.php
Software: https://github.com/tomhartley/AirPi
Shop: https://www.tindie.com/products/tmhrtly/airpi-kit/
Alternative Software: https://www.cccmz.de/projekt-airpi/
Tipp-Folien aus dem Video: https://adlerweb.info/blog/tag/Cheat-Sheet