In #RLP wird ab heute #AML/#EML unterstützt. Wenn eine Notrufnummer gewählt wird und das Handy die Funktion unterstützt, überträgt es beim Wählen des #Notruf|s die aktuelle GPS-Position an einen Server, auch wenn GPS eigentlich in den Einstellungen abgeschaltet ist. Das System existiert seit 2016 (Google-#Android) bzw. 2018 (#Apple iOS), bisher konnten die lokalen Leitstellen auf diese Daten allerdings nicht zugreifen. Als Grund liest man immer wieder #Datenschutz, realistischer dürfte sein, dass das Rettungswesen Sache der Bundesländer ist und es an Geldflüssen und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit hapert.
Jetzt bekommen die Leitstellen also zumeist die Position der Anrufenden. Klingt gut, oder? Nun, ich hab da Bauchschmerzen.
a) Es ist erst mal nur ein Pilotprojekt. Die Pilotphase läuft nur bis 31. August 2025.
b) Offenbar gibt es schon erste Stimmen den Trog zu öffnen und die Daten auch für die Ermittlungen bzgl. Notrufmissbrauch zu nutzen. Das ist aktuell glücklicherweise verboten und eine sehr schlechte Idee. Das System wurde nie dazu geschaffen als rechtlich saubere Information zu dienen, die Daten werden vom Handy ermittelt und lassen sich sehr leicht fälschen. Bereits heute ist fehlende Risikokenntnis der Ermittlungsbehörden ein massives Problem und erleichtert es diese auf Grund ihrer Unkenntnis als Waffe gegen politische Gegner einzusetzen (z.B. SWATing).
Hoffen wir, dass sich die positiven Punkte durchsetzen und man nicht am Ende Dinge, welche Leben retten könnten, wegen politischen Grabenkämpfen oder fehlender Technologiebildung der Nutzenden am Ende der Informationskette wieder auf Eis gelegt werden muss.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/notrufzentrale-kann-notrufe-genau-lokalisieren-100.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Mobile_Location
https://www.deutschlandfunk.de/phaenomen-swatting-wenn-cybermobber-den-notruf-missbrauchen-100.html
In #RLP wird ab heute #AML/#EML unterstützt. Wenn eine Notrufnummer gewählt wird und das Handy die Funktion unterstützt, überträgt es beim Wählen des #Notruf|s die aktuelle GPS-Position an einen Server, auch wenn GPS eigentlich in den Einstellungen abgeschaltet ist. Das System existiert seit 2016 (Google-#Android) bzw. 2018 (#Apple iOS), bisher konnten die lokalen Leitstellen auf diese Daten allerdings nicht zugreifen. Als Grund liest man immer wieder #Datenschutz, realistischer dürfte sein, dass das Rettungswesen Sache der Bundesländer ist und es an Geldflüssen und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit hapert.
Jetzt bekommen die Leitstellen also zumeist die Position der Anrufenden. Klingt gut, oder? Nun, ich hab da Bauchschmerzen.
a) Es ist erst mal nur ein Pilotprojekt. Die Pilotphase läuft nur bis 31. August 2025.
b) Offenbar gibt es schon erste Stimmen den Trog zu öffnen und die Daten auch für die Ermittlungen bzgl. Notrufmissbrauch zu nutzen. Das ist aktuell glücklicherweise verboten und eine sehr schlechte Idee. Das System wurde nie dazu geschaffen als rechtlich saubere Information zu dienen, die Daten werden vom Handy ermittelt und lassen sich sehr leicht fälschen. Bereits heute ist fehlende Risikokenntnis der Ermittlungsbehörden ein massives Problem und erleichtert es diese auf Grund ihrer Unkenntnis als Waffe gegen politische Gegner einzusetzen (z.B. SWATing).
Hoffen wir, dass sich die positiven Punkte durchsetzen und man nicht am Ende Dinge, welche Leben retten könnten, wegen politischen Grabenkämpfen oder fehlender Technologiebildung der Nutzenden am Ende der Informationskette wieder auf Eis gelegt werden muss.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/notrufzentrale-kann-notrufe-genau-lokalisieren-100.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Mobile_Location
https://www.deutschlandfunk.de/phaenomen-swatting-wenn-cybermobber-den-notruf-missbrauchen-100.html
In #RLP wird ab heute #AML/#EML unterstützt. Wenn eine Notrufnummer gewählt wird und das Handy die Funktion unterstützt, überträgt es beim Wählen des #Notruf|s die aktuelle GPS-Position an einen Server, auch wenn GPS eigentlich in den Einstellungen abgeschaltet ist. Das System existiert seit 2016 (Google-#Android) bzw. 2018 (#Apple iOS), bisher konnten die lokalen Leitstellen auf diese Daten allerdings nicht zugreifen. Als Grund liest man immer wieder #Datenschutz, realistischer dürfte sein, dass das Rettungswesen Sache der Bundesländer ist und es an Geldflüssen und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit hapert.
Jetzt bekommen die Leitstellen also zumeist die Position der Anrufenden. Klingt gut, oder? Nun, ich hab da Bauchschmerzen.
a) Es ist erst mal nur ein Pilotprojekt. Die Pilotphase läuft nur bis 31. August 2025.
b) Offenbar gibt es schon erste Stimmen den Trog zu öffnen und die Daten auch für die Ermittlungen bzgl. Notrufmissbrauch zu nutzen. Das ist aktuell glücklicherweise verboten und eine sehr schlechte Idee. Das System wurde nie dazu geschaffen als rechtlich saubere Information zu dienen, die Daten werden vom Handy ermittelt und lassen sich sehr leicht fälschen. Bereits heute ist fehlende Risikokenntnis der Ermittlungsbehörden ein massives Problem und erleichtert es diese auf Grund ihrer Unkenntnis als Waffe gegen politische Gegner einzusetzen (z.B. SWATing).
Hoffen wir, dass sich die positiven Punkte durchsetzen und man nicht am Ende Dinge, welche Leben retten könnten, wegen politischen Grabenkämpfen oder fehlender Technologiebildung der Nutzenden am Ende der Informationskette wieder auf Eis gelegt werden muss.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/notrufzentrale-kann-notrufe-genau-lokalisieren-100.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Mobile_Location
https://www.deutschlandfunk.de/phaenomen-swatting-wenn-cybermobber-den-notruf-missbrauchen-100.html
BitBastelei #612 - LoRa Mesh-Messenger mit Meshtastic
(1 GB) 00:00:00
2024-10-06 10:00
🛈
Meshtastic ist ein Open-Source-Mesh-Kommunikationssystem, das auf Boards mit LoRa basiert. Es ermöglicht es Nachrichten über weite Entfernungen ohne Mobilfunk oder Internet zu senden, indem die Geräte untereinander ein eigenes Netzwerk bilden und direkt miteinander kommunizieren. Meshtastic ist besonders nützlich in abgelegenen Gebieten, bei Outdoor-Aktivitäten oder in Notfallsituationen, in denen die sonst üblichen Kommunikationskanäle nicht verfügbar sind.
Inhalt
- 00:00 Was ist Meshtastic
- 04:31 Passende Hardware
- 09:42 ESP32-Gerät flashen
- 12:08 Handy-App
- 14:46 Nachrichten-Test
- 19:37 Fazit
Fehler und Ergänzungen
- 10:10 Über dem Display steht, dass es v1.1 ist. Wohl übersehen.
- 16:10 Es wird empfohlen mindestens 1-2m Abstand zwischen den Knoten zu haben, andernfalls kann es durch ein zu starkes Signal zu Empfangsfehlern kommen.
Links zum Thema
Transparenz
Die Module wurden selbst gekauft und bezahlt. Meshtastic ist freie Software.
BitBastelei #593 - Bluetooth LE (BLE) UART-Emulation mit ESP32-C3 und Arduino
(352 MB) 00:00:00
2024-05-26 10:00
🛈
Serielle Schnittstellen wie UART sind eine einfache und schnell zu nutzende Schnittstelle zwischen einem Mikrocontroller und einem PC oder Handy, oft per USB. Serial.println und schon erscheint der Text oder Messwert auf der Gegenseite. Was aber, wenn es drahtlos funktionieren soll? Das klassische Bluetooth bietet mit RFCOMM hier einen simplen Ersatz. Es gibt nur einen Haken: Neuere ESP32-Modelle wie der ESP32-C3 unterstützen nur die für wenig Energie optimierte Version „Bluetooth LE“, welche diesen Standard nicht unterstützt. Glück im Unglück: Mit ein paar Libraries und kleineren Einschränkungen kann man die Funktion nachbauen.
Inhalt
- 00:00 Die Herausforderung
- 03:45 UART/RFCOMM-Ersatz per BLE
- 04:57 Arduino-Code
- 11:36 BLE-Debugging unter Android
- 14:18 Der Haken mit dem Puffer
- 17:02 PC als Gegenstelle
- 21:07 Fazit
Links zum Thema
Transparenz
Das Gerät wurde selbst gekauft und bezahlt.
BitBastelei #593 – Bluetooth LE (BLE) UART-Emulation mit ESP32-C3 und Arduino weiterlesen →
BitBastelei #548 - ISOs unterwegs booten: DriveDroid & Ventoy
(478 MB) 00:00:00
2023-07-16 10:00
🛈
Um ein Live-System oder Betriebssysteminstallation zu starten nutzt man die Boot-Disk. Zumindest früher, heute sind DVD, CD oder gar Diskettenlaufwerke an PCs und Laptops nur noch selten zu finden. Statt einen USB-Stick zu opfern gibt es aber zwei deutlich flexiblere Alternativen, welche es erlauben mehrere Installationsmedien gleichzeitig zu verwalten.
Inhalt
- 00:00 Bootmethoden
- 02:08 DriveDroid
- 05:56 Ventoy: Single-Boot vs. Multiboot
- 06:42 Ventoy: Installation
- 10:03 Ventoy: ISO-Verwaltung
- 10:57 Secureboot-Hinweise
- 14:02 Ventoy: Test mit GRML
- 15:24 Ventoy: Test mit Debian
- 16:19 Ventoy: Test mit Ubuntu
- 18:01 Ventoy: Test mit Gentoo
- 19:34 Ventoy: Test mit ArchLinux
- 20:32 Ventoy: Test mit Kali Linux
- 21:16 Ventoy: Test mit Tails
- 22:35 Ventoy: Test mit Windows 10
- 23:24 Ventoy: Test mit Windows 11
- 25:10 Ventoy: Test mit Hardware statt VM
- 25:59 Fazit
Links zum Thema
Transparenz
Beide Softwarepakete stehen in einer kostenlosen Version zur Verfügung. Ich bin jeweils nur Anwender/Kunde und habe sonst keine Beziehungen zu den Herstellern/Autoren.
BitBastelei #349 - VPN mit Wireguard
(186 MB) 00:37:55
2019-09-08 10:00
🛈
In perfekten Netzen könnte jeder mit jedem kommunizieren, in der Praxis sieht es oft anders aus. Mittels VPN kann man ein „virtuelles Netzwerkkabel“ zwischen zwei PCs oder Routern aufbauen. Eine solche VPN-Software ist Wireguard, welches für alle gängigen Betriebssysteme verfügbar und vergleichsweise einfach einzurichten ist.
Inhalt
- 00:10 Was ist ein VPN
- 05:42 Klassische VPN-Lösungen
- 08:26 Wireguard
- 10:04 Installation & Konfiguration unter Debian Linux (CLI)
- 18:00 Installation & Konfiguration unter Arch Linux (CLI)
- 24:45 Zugriff auf’s Internet: Forwarding & NAT
- 27:51 Installation & Konfiguration unter Arch Linux (NetworkManager)
- 29:59 Installation & Konfiguration unter Windows
- 32:30 Installation & Konfiguration unter Android
Links
BitBastelei #340 - Bluetooth-Android-Apps für ESP32
(183 MB) 00:31:50
2019-07-07 10:00
🛈
ESPs und Arduino habe ich ja schon oft gezeigt, was aber, wenn man diese mit einem Handy verbinden will? Dann spielt der ESP32 seine Bonuspunkte aus: Dieser unterstützt neben WLAN auch Bluetooth und kann so direkt und ohne Router mit einem Handy kommunizieren. Mittels des App Inventor kann man die zugehörige App für Android schnell und einfach zusammenklicken.
Links
BitBastelei #319 - IRC: Immer online mit WeeChat
(147 MB) 00:22:36
2019-02-03 11:00
🛈
IRC (Internet Relay Chat) ist eines der ältesten Chatsysteme im IP-basierten Internet. Um hier auch offline Nachrichten empfangen zu können benötigt man einen Bouncer. Mit WeeChat auf dem Homeserver oder im Internet lässt sich etwas passendes einrichten, welches über entsprechende Clients von jedem PC oder Smartphone den Zugriff ermöglicht.
Links:
BitNotice #113 - Android: Auflösung (DPI) ohne Root ändern
(5 MB) 00:03:17
2017-05-20 13:00
🛈
Geschmäcker sind verschieden, so auch bei der Bildschirmauflösung (DPI) von Handys. Diese Einstellung gibt Android den Hinweis welche Größe der Bildschirm hat – und entsprechend wie groß Symbole und Texte sein sollen.
Ich persönlich bevorzuge kleine Texte um möglichst viel Inhalt auf den Bildschirm zu bringen. Dies kann man erreichen in dem man Android vorgaukelt, dass das Gerät größer wäre. Die Gerätegröße berechnet das System über die Auflösung des Displays, welche durch den Bildschirm vorgegeben ist, und die DPI (Dots per Inch, Bildpunkte pro Zoll). Mehr DPI bedeutet, dass die Bildpunkte des Displays sich auf einer kleineren Fläche befinden, das Gerät also einen physikalisch kleineren Bildschirm hat und Schriften entsprechend größer dargestellt werden sollen.
Mein Display hat eigentlich 430 DPI bei 1920 x 1080 Bildpunkten – übersetzt heißt das es ist etwa 4.5″ hoch (1920/430) und 2.5″ breit, nach dem Satz des Pythagoras also ein 5.1″-Display.
Ich ändere den Wert auf 320dpi – Android meint nun es handle sich um ein fast 7″ großes Tablet und stellt die Schriften und Symbole entsprechend kleiner als zuvor dar.
Bei dieser Methode wird kein Root benötigt, man kann also trotz der Änderung die SafetyNet-Prüfung bestehen, welche z.B. für einige Banking- oder Streaming-Apps benötigt wird.