Die Bauteile des POV-Globus von Banggood hatten wir uns in der letzten Woche angesehen, jetzt geht es um den Zusammenbau, die mitgelieferte Software und Bedienung des fertigen Aufbaus.
Link zum Bausatz auf Banggood: http://goo.gl/4FUvab(Aktion: Bis Mittwoch 2017-09-07 ca. 14% Rabatt)
Inhalt:
00:13 Aufbau Stromversorgung
07:09 Aufbau Hauptplatine
22:05 Aufbau LED-„Halbmond“
27:47 Aufbau Zubehör/Mechanik
36:21 Erster Test und Tipps zur Fehlersuche
43:22 PC-Software
50:30 Test mit eigenen Texten & Mustern
In der Vergangenheit hatten wir ja schon einige POV-Bausätze, welche die Trägheit des Auges nutzen um Bilder in den Raum zu projizieren. Zum Abschluss dieser gesponsoreten POV-Serie steht ein weiterer Bausatz in Globusform. Er ist gegenüber den vorherigen Bausätzen deutlich ausgereifter und bring neben einer PC-Software zum Motivdesign auch gleich eine Fernbedienung und eine batteriegestützte Echtzeituhr mit, sodass man nicht nach jedem Einstecken die Uhr neu stellen muss.
In diesem Video schauen wir uns den Lieferumfang des Bausatzes und die verwendeten ICs an, das Löten gibt es dann nächste Woche.
In den letztenBausätzen wurden Bilder mit wenigen LEDs durch Bewegung in die Luft gezeichnet. Das exakte Gegenteil schauen wir uns heute an: Einen LED-Würfel. Hierbei werden LEDs in einem 3D-Muster verlötet und erzeugen so ein dreidimensionales Bild. In diesem ca. 17€ kostenden Bausatz handelt es sich um einen 8x8x8-Würfel, also 512 LEDs. Der Bausatz enthält neben dem Board auch alle LEDs und ICs, man selbst mitt nur etwas Werkzeug beisteuern. Auf der Webseite stehen Anleitungen, Quellcode (HEX/C) und eine Windows-Software zum zeichnen eigener Motive bereit. Da alle Komponenten in Durchsteckmontage/Through-Hole ausgeführt sind ist das Löten nicht sonderlich schwer – man sollte jedoch Ausdauer mitbringen, denn durch die vielen LEDs ergibt sich auch eine entsprechende Anzahl Lötstellen, die bearbeitet werden wollen. Am Ende wird man bei Dunkelheit mit einmaligen 3D-Animationen belohnt.
Das KRC-86B ist ein fertiges Modul um Audio (stereo) per Bluetooth z.B. von einem Handy entgegenzunehmen und auszugeben. Zusammen mit einem Verstärker lassen sich so z.B. Bluetooth-Boxen selbst bauen. Mein Plan ist es hiermit ein altes Radio mit einer Bluetooth-Funktion nachzurüsten – da das Zielgerät aber noch einiges an Arbeit benötigt schauen wir mal, ob wir das Modul für einen Funktionstest anderweitig in Funktion bekommen können.
Ergänzungen:
Der Audio-Eingang wird nicht an das Handy gesendet sondern ausgegeben wenn Bluetooth abgeschaltet ist
Der Stromverbrauch ist bei aktiver Tonausgabe im Mittel bei ca. 10-20mA
Das Modul wurde mir von Banggood zur Verfügung gestellt.
Starkregen? Perfekte Zeit um wieder mal ein Kit von Banggood auszugraben. Nachdem das letzte Blinken sich eher an Fortgeschrittene richtete, ist diesmal etwas für Einsteiger dabei: Alle Bauteile dieses Sets sind groß und sehr einfach zu löten. Am Ende erhält man einen „LED-Stab“, welcher durch hin-und-her-bewegen Muster in die Luft zeichnet.
Vom (meteorologischen) Sommer ist nicht viel zu sehen, warum also nicht vor dem herrschenden Dauerregen in die Werkstatt verkriechen und einen Bausatz löten? In dieser Tüte steckt ein Sound-Generator, welcher 16 unterschiedliche Tonmuster ausgeben kann. Herzstück ist der 9564 Soundgenerator, welcher hier um eine Transistorstufe zur Ansteuerung des Buzzers und etwas Logik zur Auswahl der Tonmuster und Frequenzen ergänzt wurde. Für ca. 2.70€ incl. Porto ist der Bausatz einer der günstigeren Vertreter, die Töne lassen sich z.B. für Signalisierungsanlagen oder im Modellbau verwenden.
Der Bausatz wurde mir von Banggood für das Video zur Verfügung gestellt.
Videoinhalt
00:00 Bausatzinhalt
05:28 Bauteilbeschreibungen
07:32 Aufbau des Bausatzes
18:00 Einbau Kondensator-Fix
19:30 Verfügbare Tonmuster
22:42 Bausatzbeschreibung und Anleitung Banggood.com
Banggood bietet auf ihrer Webseite für knapp 10€ einen Bausatz an, welcher als gute Basis für den Eigenbau eines Labornetzteils dienen kann. Bis zu 30V und 3A kann die Schaltung – je nach Aufbau – verkraften und somit die meisten Schaltungen auf dem heimischen Basteltisch versorgen. Durch den linearen Aufbau hat der Ausgang hierbei vergleichsweise geringes Rauschen, ist also auch für empfindliche Schaltungen geeignet.
Für ein funktionierendes Endgerät muss neben dem Bausatz noch ein 24V-Trafo (~20€) sowie einen Kühlkörper (Restekiste – z.B. alter CPU-Kühler) beschafft werden. Weitere Bauteile wie Gehäuse, Anschlussbuchsen, präzisere Potentiometer oder Anzeigen richten sich nach den eigenen Anforderungen.
Der Bausatz wurde mir von Banggood für dieses Video zur Verfügung gestellt, in diesem Video bauen wir den Bausatz zusammen und schauen uns die Funktion der Schaltung an (21:55). Im nächsten Video zum Thema werde ich noch den Kühlkörper anbringen, ein passendes Gehäuse bauen und nach Einbau eines passenden Trafos einige Messungen durchführen.
Bausatzzeit: Bei einem fernöstlichen Händler habe ich – neben ein paar günstigen Tastern – ein Messgerätbausatz [1] gefunden, welcher interessante Werte aufweist: Transistoren, FETs, Triacs, Dioden, Widerstände, Kondensatoren – nahezu kein Bauteil, welches das Gerät nicht messen kann.Im Falle der Kondensatoren wird auch der ESR angezeigt, im Gegensatz zu meinem ELV-ESR-Meter jedoch laut Anleitung ohne ständiges Kalibrieren.
Natürlich hat der Händler die Schaltung nicht selbst entwickelt – sie stammt von Markus Frejek und Karl-Heinz Kübbeler, alle Infos sind auf Mikrocontroller.net [2] in deutsch zu finden. Da ich mir ohnehin die CPU zeitnah gegrillt habe gibt es also auch gleich die neueste Firmware, welche noch einige neue Features bringen sollte.
0:13 Notaus-Taster
3:32 Bausatz-Überblick
6:59 Aufbau
10:17 Komponententests
22:30 Originalprojekt auf µC.net
26:26 Auslesen der Originalfirmware – oder auch nicht
29:51 Neuer µC, neue Firmware
36:05 Erstkalibrierung