Vom (meteorologischen) Sommer ist nicht viel zu sehen, warum also nicht vor dem herrschenden Dauerregen in die Werkstatt verkriechen und einen Bausatz löten? In dieser Tüte steckt ein Sound-Generator, welcher 16 unterschiedliche Tonmuster ausgeben kann. Herzstück ist der 9564 Soundgenerator, welcher hier um eine Transistorstufe zur Ansteuerung des Buzzers und etwas Logik zur Auswahl der Tonmuster und Frequenzen ergänzt wurde. Für ca. 2.70€ incl. Porto ist der Bausatz einer der günstigeren Vertreter, die Töne lassen sich z.B. für Signalisierungsanlagen oder im Modellbau verwenden.
Der Bausatz wurde mir von Banggood für das Video zur Verfügung gestellt.
Videoinhalt
00:00 Bausatzinhalt
05:28 Bauteilbeschreibungen
07:32 Aufbau des Bausatzes
18:00 Einbau Kondensator-Fix
19:30 Verfügbare Tonmuster
22:42 Bausatzbeschreibung und Anleitung Banggood.com
Banggood bietet auf ihrer Webseite für knapp 10€ einen Bausatz an, welcher als gute Basis für den Eigenbau eines Labornetzteils dienen kann. Bis zu 30V und 3A kann die Schaltung – je nach Aufbau – verkraften und somit die meisten Schaltungen auf dem heimischen Basteltisch versorgen. Durch den linearen Aufbau hat der Ausgang hierbei vergleichsweise geringes Rauschen, ist also auch für empfindliche Schaltungen geeignet.
Für ein funktionierendes Endgerät muss neben dem Bausatz noch ein 24V-Trafo (~20€) sowie einen Kühlkörper (Restekiste – z.B. alter CPU-Kühler) beschafft werden. Weitere Bauteile wie Gehäuse, Anschlussbuchsen, präzisere Potentiometer oder Anzeigen richten sich nach den eigenen Anforderungen.
Der Bausatz wurde mir von Banggood für dieses Video zur Verfügung gestellt, in diesem Video bauen wir den Bausatz zusammen und schauen uns die Funktion der Schaltung an (21:55). Im nächsten Video zum Thema werde ich noch den Kühlkörper anbringen, ein passendes Gehäuse bauen und nach Einbau eines passenden Trafos einige Messungen durchführen.
Eigentlich bin ich ja der Herr, der alles mit Sensoren bestückt, doch diesmal hatte ein LUG-Kollege etwas ausgegraben: Mit dem Projekt „AirPi“ erhält man die Möglichkeit eine Vielzahl von Atmosphärendaten zu sammeln. Wie man am Namen erkennen kann ist das Ganze als Shield für einen Raspberry Pi ausgeführt. Neben den „üblichen“ Werten wie Temperatur und Luftfeuchte misst dieses Modul auch Luftdruck, Helligkeit, Lautstärke sowie den CO und NO?-Gehalt der Luft. So erhält man nicht nur eine Wetterstation, sondern kann auch das Raumklima bzw. die lokale Luftqualität messen. Da der eingebaute ADC noch Reserven bietet ist es auch möglich weitere Sensoren, z.B. für UV-Licht, anzuschließen.
Geliefert wird der AirPi als Bausatz, dabei sind anspruchsvolle SMD-Komponenten jedoch vorbestückt. Die übrigen Bauteile sind auch für Löteinsteiger mit etwas Geduld zu meistern. Die Werte werden von der Beispielsoftware als Text ausgegeben oder können automatisch auf der Webseite des Projektes veröffentlicht werden.
Neben dem Zusammenbau gibt es auch einige Tipps, mit denen sich Löt-Neulinge schneller zurecht finden dürften.
Korrektur: Bei 8:40 muss es in den letzten Zeilen natürlich M? und G? heißen.