Eigentlich ist Open Broadcaster Software, auch als OBS Studio bekannt, eine Software für Live-Streams auf YouTube, Twitch & Co. Seit kurzem kann man diese jedoch auch sehr einfach als „virtuelle Webcam“ nutzen und so Streamer-Funktionen wie Chroma-Keying, Bild-im-Bild oder Einblendungen auch in Videokonferenzsystemen wie Jitsi, Big Blue Button, Microsoft Teams, Zoom und so ziemlich allen anderen nutzen.
Aktuell werden immer mehr Videokonferenzen durchgeführt. Angenehm sind sie oft nicht, aber viele der Probleme kann man mit wenigen Handgriffen schnell verhindern. Also schauen wir mal, wie man bei einer solchen Videokonferenz möglichst nicht negativ auffällt und möglichst professionell auftreten kann.
Schon in vergangenen Videos hatte ich immer wieder gezeigt, wie man mit Lithium-Ionen-Akkus Geräte mobil machen kann. Ein Thema habe ich dabei jedoch meist vermieden: Mehrere Zellen zu kombinieren, denn hier lauern mehrere Fallstricke und zusätzliche Arbeit. Also schauen wann man Akkus parallel und wann seriell schaltet und wie man die hierdurch entstehenden Probleme in den Griff bekommen kann.
01:32 Nein, den Begriff gibt es so natürlich nicht 😉
In Folge #414 hatte ich einen Adapter gezeigt, mit dem man alte Messgeräte mit GPIB/IEEE488-Anschluss am USB-Port eines „modernen“ Rechners nutzen kann. Nun ist eine serielle Konsole zwar prinzipiell nutzbar, aber jedes mal die nötigen Befehle nachschlagen doch eher unpraktisch. In diesem Video schauen wir daher mal, wie man mit Python eine serielle Schnittstelle ansprechen, eigene Funktionen und Klassen erstellen und somit am Ende mit wenigen Handgriffen das gewünschte Gerät steuern kann.
Wenn der Fernseher nicht funktioniert, dann ist das für Einige nicht weit vom Weltuntergang entfernt. Betrifft es nur die Fernbedienung kann man in vielen Fällen mit wenigen Handgriffen für Abhilfe sorgen. Also schauen wir mal nach typischen Fehlerquellen und Reparaturmöglichkeiten gängiger IR-Fernbedienungen.
Vor einiger Zeit hatte ich gezeigt wie man eine RGB-LED-Matrix zusammen mit einem Raspberry Pi nutzen kann. Ein PCB soll nun den Kabelwust ersetzen und möglichen Problemen beim Mix von 5V und 3.3V vorbeugen.
Kabel und Mobil passen nur mäßig zusammen. Das gilt auch für Netzteile, denn auch wenn ein Ladekabel deutlich effizienter als die drahtlosen Varianten sind: Die viele Bewegung führt gerne zu Schäden. Insbesondere, wenn kein vernünftiger Knickschutz vorhanden ist. Meine vorherigen Versuche die Stecker meiner Lenovo-Netzteile mit einem brauchbar aussehenden 3D-Druck zu stabilisieren haben leider nichts gebracht, also geben wir uns nochmal an die Reparatur und greifen stattdessen auf Altbewährtes zurück.
GPIB, HP-IB oder auch IEEE488 bzw. IEC625 ist ein Datenbus aus den 60er/70er Jahren, welcher sich bei Messgeräten recht lange gehalten hat. Über diese lassen sich viele Geräte auslesen und fernsteuern. Nur von wo, denn PCs mit GPIB-Anschluss sind heutzutage eher selten zu finden.
Vor knapp 4 Jahren hatte ich mir einen eigenen USB Power Logger gebaut, welcher Spannung und Strom eines USB-Gerätes aufzeichnen, auf einem Display anzeigen und per Seriell an einen PC übertragen konnte. Praktische Sache, doch mit WLAN wäre das Ganze doch gleich viel portabler, oder? Also: Designen wir das damalige Projekt nochmal neu. Mit ESP32 für WLAN und einem INA219 statt dem damaligen ACS712 für die Strommessung.
Wenn man schnelle Datenverbindungen über lange Strecken möchte sind Glasfaserstrecken das Mittel der Wahl. Einziges Problem: Einzelne Adern oder Stecker werden üblicherweise durch verschmelzen verbunden. Die dazu nötigen Fusionsspleißgeräte sind dummerweise sehr teuer, daher kommen bei kleineren Installationen – wenn überhaupt – oft nur fertige Kabel zum Einsatz. Eine alternative stellen mechanische Spleißtechniken wie z.B. in einem „Field-Connector“ dar. Diese können zwar nicht mit der Qualität und somit Reichweite der klassischen Varianten mithalten, sind aber selbst für Hobbybastler mit wenigen Handgriffen und günstigen Werkzeugen machbar.
Inhalt
00:00 Warum ich LWL möchte
05:13 Wie geht LWL üblicherweise
06:47 Field Connector
09:26 Kabelsalat
15:13 Werkzeuge und Ablauf
17:05 Faser-Spielwiese
20:06 Stecker montieren
23:55 Leitungsprobe
25:13 Mechanische Stabilität
28:09 Licht an
28:30 Zusammenfassung
Korrekturen und Ergänzungen
01:31 Die Aufnahme entstand später – das Kabel steckte natürlich in einen 1000er Port
16:55 Hinzu kommen etwa 30€ für die beiden SFPs um meine Switche Glasfaserfähig zu machen. Alternativ kann man Medienwandler nutzen, diese kosten ca. 60€.
25:13 Verlegekabel wie hier genutzt wird üblicherweise in ein Patchpanel montiert, nicht wie hier direkt mit einem Patchkabel verbunden.