Steckverbindungen sind doch immer wieder ein Quell der Freude. Dieses mal hat es das Netzteil meines Laptops erwischt – kurz vor dem Stecker ist das Kabel aufgeplatzt, das Gerät selbst lädt nur noch wenn man am Kabel wackelt.
Ergänzungen
Inzwischen lief der Stecker ein paar Stunden unter Volllast: Spannung stabil, keine ungewöhnliche Hitzeentwicklung. Scheint tatsächlich nur der „Schirm“ gewesen zu sein.
Bausätze und Module für Netzteile mit Spannungs- und Stromregelung gibt es viele, die meisten jedoch mit analogen Eingängen. Eine lobenswerte, aber leider auch eher teure, Alternative sind entsprechende Schaltnetzteil-Module. Ich habe mir einen DPS3005 besorgt, welcher in einem Step-Down-Modul alle in Labornetzteilen üblichen Funktionen mitbringt. Mit etwas Außenrum ist so schnell ein mobiles Netzteil geschaffen, welches in vielen Situationen abseits der heimischen Werkbank ein praktischer Helfer ist.
Ergänzungen:
Der Preis für das 30V/5A-Modell liegt aktuell eher bei 20-30€
In einem Flur, welchen ich ab und an betreten muss, nutzen andere Hausbewohner eine einfache LED-Lampe mit Bewegungsmelder. Schlecht für mich: Das Licht ist sehr konzentriert, trifft gerne mal ins Gesicht und macht daher wach. Schauen wir mal, ob wir die Technik nachgebaut bekommen und die selbe Funktion mit einfachen Mitteln etwas besser implementieren können.
Vor etwas über einem Jahr hatte ich meine DIY-Fotobox auf Basis eines Raspberry Pi gezeigt. Mit etwas Python konnte man auf Knopfdruck Selfies schießen und anschauen. Leider kam kurz darauf eine neue Version des auf dem Raspi genutzten Betriebssystems heraus, welches viele Dinge kaputt machte. Nun habe ich mich mal rangesetzt und die Codes auf einen aktuellen Stand gebracht: Automatische Installation, deutlich einfachere Möglichkeiten eigene Designs zu nutzen und für die Hardware-Ecke gibt es einen zusätzlichen Buzzer.
Oszilloskope sind tolle Werkzeuge, aber was mache ich mit dem „alten“ 10MHz Analogmodell? Zum Wegwerfen zu schade, also benutzen wir doch einfach als Vektoranzeige für Logos o.Ä. Nicht unbedingt eine große Hilfe im Arbeitsalltag, aber auf jeden Fall ein toller Hingucker.
Wenn man Daten drahtlos übertragen möchte ist mit den üblichen Funkmodulen für Arduino & Co meist nach wenigen hundert Metern Schluss. Zwar gibt es mit Handymodulen einfache Möglichkeiten, jedoch ist hierzu eine entsprechende Datenkarte samt Vertrag notwendig. An dieser Stelle kommt die proprietäre Modulationsart „LoRa“ (Long Range) ins Spiel: Hiermit können draußen im frei Nutzbaren 868MHz-Bereich Strecken von mehreren Kilometern überbrückt werden. Wem das nicht reicht kann auf LoraWAN zurückgreifen. Hierbei betreiben Freiwillige und Firmen LoRa-Empfänger, welche empfangene Datenpakete ins Internet weiterleiten.
Die Arduino IDE dürfte nahezu jeder kennen, der mit Mikrocontrollern herumspielt. Ich selbst nutze in meinem Videos jedoch immer wieder auch PlatformIO auf Basis von VSCode. Daimmer mal wieder Fragen zur Einrichtung aufkamen also mal ein schneller Blick auf die Unterschiede, Installation und Funktionen.
Wenn es darum geht viele LEDs anzusteuern gibt es viele Möglichkeiten: Serielle Systeme wie z.B. die „Neopixel“-Streifen oder Matrizen wie z.B. bei meiner 7-Segment-Anzeige sind die häufigsten Vertreter. Letztere hatte ich zuletzt händisch mit Schieberegistern und Dekadenzählern aufgebaut – mit dem MAX7219 gibt es jedoch einen fertigen Controller, welcher einen deutlich einfacheren Aufbau verspricht.