Nun hat es also auch mich erwischt: Der Telefonanschluss ist gekündigt, VoIP muss her. Da mein neuer Anschlussanbieter keine für mich passenden Router anbietet muss etwas neues her. Und wenn wir schon dabei sind bekommen die alten Fritzboxen aus der Schublade auch noch ein neues Leben.
Inhalt
00:00 Klassischer Telefonieaufbau mit ISDN/DSL
03:50 VoIP-Voraussetzungen und Routerquellen
06:26 Umstellung und FRITZ!Box-Ersteinrichtung
10:57 Telefon-Rufnummerzuordnungen und interne Telefoniefunktionen und DECT-Einrichtung2
14:38 Updates
15:26 Kennwort ändern
15:39 WLAN-Name, Kennwort & Co ändern
17:22 Langsameres Netzwerk durch „Green-Mode“
18:22 Alte FRITZ!Box als WLAN-Erweiterung (Mesh)
19:18 Alte FRITZ!Box als DECT-Erweiterung (Repeater)
21:01 Alte FRITZ!Box als zusätzliche Telefonanlage (VoIP/SIP)
Mikrocontroller stecken heute in fast jedem Produkt. Wenn man selbst bastelt findet sich meist ein ATMega328P (aka Arduino), ESP8266/ESP32 oder vielleicht mal ein STM32. Wenn das Projekt eher anspruchslos ist, man aber noch ein paar Cent sparen möchte, ist auch der eher selten anzutreffende STM8 eine Option. Schauen wir mal, wie man ihn Programmiert bekommt und er sich schlägt.
Vor einiger Zeit hatte ich mir einen Messwandlerzähler besorgt, welcher beim Thema Stromnetzanalyse deutlich mehr Daten als mein bisheriger S0-Zähler liefern sollte. Die digitale Schnittstelle dazu nennt sich „Modbus“ und basiert auf RS485. Um mich damit vertraut zu machen habe ich mir einen kleineren, einphasigen Modbus-Zähler geschnappt und mir angesehen was notwendig ist um diesen mit einem ESP8266 zu verbinden.
Das war wohl nix. Noch bevor ich mein mobiles Labornetzteil mit einem Akku versorgen konnte hat das verwendete DPS3005 kapituliert. Alles sieht eigentlich normal aus, aber die CV-Funktion läuft nicht mehr – es kommt ohne Strombegrenzung immer die Eingangsspannung heraus. Gehen wir mal auf Fehlersuche.
IRC (Internet Relay Chat) ist eines der ältesten Chatsysteme im IP-basierten Internet. Um hier auch offline Nachrichten empfangen zu können benötigt man einen Bouncer. Mit WeeChat auf dem Homeserver oder im Internet lässt sich etwas passendes einrichten, welches über entsprechende Clients von jedem PC oder Smartphone den Zugriff ermöglicht.
Mit der in #308 gezeigten LED-Matrix ließ sich ja schon einiges an Spaß haben, aber eine Farbe und 8×8 LEDs ist halt auch etwas einschränkend. Nun also „mehr und bunt“: Eine RGB-LED-Matrix, welche normal bei großen Videoleinwänden zum Einsatz kommt, ist als neues Spielzeug eingetroffen.
Steckverbindungen sind doch immer wieder ein Quell der Freude. Dieses mal hat es das Netzteil meines Laptops erwischt – kurz vor dem Stecker ist das Kabel aufgeplatzt, das Gerät selbst lädt nur noch wenn man am Kabel wackelt.
Ergänzungen
Inzwischen lief der Stecker ein paar Stunden unter Volllast: Spannung stabil, keine ungewöhnliche Hitzeentwicklung. Scheint tatsächlich nur der „Schirm“ gewesen zu sein.
Bausätze und Module für Netzteile mit Spannungs- und Stromregelung gibt es viele, die meisten jedoch mit analogen Eingängen. Eine lobenswerte, aber leider auch eher teure, Alternative sind entsprechende Schaltnetzteil-Module. Ich habe mir einen DPS3005 besorgt, welcher in einem Step-Down-Modul alle in Labornetzteilen üblichen Funktionen mitbringt. Mit etwas Außenrum ist so schnell ein mobiles Netzteil geschaffen, welches in vielen Situationen abseits der heimischen Werkbank ein praktischer Helfer ist.
Ergänzungen:
Der Preis für das 30V/5A-Modell liegt aktuell eher bei 20-30€
In einem Flur, welchen ich ab und an betreten muss, nutzen andere Hausbewohner eine einfache LED-Lampe mit Bewegungsmelder. Schlecht für mich: Das Licht ist sehr konzentriert, trifft gerne mal ins Gesicht und macht daher wach. Schauen wir mal, ob wir die Technik nachgebaut bekommen und die selbe Funktion mit einfachen Mitteln etwas besser implementieren können.
Anschluss PIR-Sensor und LED-Streifen mit 12V-NetzteilAnschluss PIR-Sensor und LED-Streifen mit 12V-Netzteil und ESP8266-Steuerung
Vor etwas über einem Jahr hatte ich meine DIY-Fotobox auf Basis eines Raspberry Pi gezeigt. Mit etwas Python konnte man auf Knopfdruck Selfies schießen und anschauen. Leider kam kurz darauf eine neue Version des auf dem Raspi genutzten Betriebssystems heraus, welches viele Dinge kaputt machte. Nun habe ich mich mal rangesetzt und die Codes auf einen aktuellen Stand gebracht: Automatische Installation, deutlich einfachere Möglichkeiten eigene Designs zu nutzen und für die Hardware-Ecke gibt es einen zusätzlichen Buzzer.