Ein Kollege mit Dickschädel hat sein USB-Headset zerstört. Eigentlich ein Fall für den Schrott, aber wegwerfen ist nicht mein Ding. Die Elektronik scheint noch zu leben, also versuchen wir mal den Überresten ein zweites Leben als USB-Soundkarte zu spendieren.
Inhalt
00:00 Spender-Gerät
02:04 USB-Test & Zerlegerei
05:12 Test der Soundausgabe
10:15 Buchsen und Stecker
19:04 Koppelfragen
25:45 Fazit
Transparenz
Das Gerät wurde mir als „Müll“ von einem Bekannten überlassen.
Im Video ist im Hintergrund kurz der Song „Limitless“ von „Elektronomia“ zu hören. In voller Länge und Qualität ist er auf dem Kanal von NoCopyrightSounds zu finden.
Weißes Licht setzt sich aus vielen Farben zusammen – das hat wohl jeder in der Schule gelernt, aber nicht jedes „Weiß“ hat von jeder Farbe gleich viel drin. Diese Unterschiede kann man mit einem Spektroskop sichtbar machen. Ein solches wollte ich mir bauen, also brauchte ich etwas um das Licht in Farben zu zerlegen. Bekannt ist für sowas vermutlich das Prisma, etwas kompakter ist ein Beugungsgitter. Bei der Suche musste ich aber sehen, dass ein fertiger Papp-Bausatz nicht wirklich teurer als ein einzelnes Gitter ist, also nehmen wir uns mal einen solchen vor.
Die gezeigten Geräte wurden selbst gekauft und bezahlt. Die mit Stern (*) gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Durch Nutzung dieser erkennt der Anbieter, dass Ihr über meine Seite zu ihnen gefunden habt. Ich werde bei Käufen dann prozentual an euren Umsätzen beteiligt. Für euch bleiben die Preise natürlich gleich. Ich empfehle prinzipiell vor einem Kauf die Preise auch mit anderen Händlern und Plattformen zu vergleichen.
Akkuschrauber sind eine praktische Sache. Wenn sie laufen. An Meinem hatte vor langer Zeit der Nickel-Cadmium-Akku das Zeitliche gesegnet, daher hatte ich damals das Akkugehäuse geleert und mit einem Kabel für den Anschluss an 12V umgebaut. Etwas unpraktisch immer am Kabel zu hängen, also versuchen wir heute mal das Gerät wieder auf Akkubetrieb umzubauen, allerdings mit Lithium statt der heute verbotenen Ursprungstechnik.
Wenn man schnelle Datenverbindungen über lange Strecken möchte sind Glasfaserstrecken das Mittel der Wahl. Einziges Problem: Einzelne Adern oder Stecker werden üblicherweise durch verschmelzen verbunden. Die dazu nötigen Fusionsspleißgeräte sind dummerweise sehr teuer, daher kommen bei kleineren Installationen – wenn überhaupt – oft nur fertige Kabel zum Einsatz. Eine alternative stellen mechanische Spleißtechniken wie z.B. in einem „Field-Connector“ dar. Diese können zwar nicht mit der Qualität und somit Reichweite der klassischen Varianten mithalten, sind aber selbst für Hobbybastler mit wenigen Handgriffen und günstigen Werkzeugen machbar.
Inhalt
00:00 Warum ich LWL möchte
05:13 Wie geht LWL üblicherweise
06:47 Field Connector
09:26 Kabelsalat
15:13 Werkzeuge und Ablauf
17:05 Faser-Spielwiese
20:06 Stecker montieren
23:55 Leitungsprobe
25:13 Mechanische Stabilität
28:09 Licht an
28:30 Zusammenfassung
Korrekturen und Ergänzungen
01:31 Die Aufnahme entstand später – das Kabel steckte natürlich in einen 1000er Port
16:55 Hinzu kommen etwa 30€ für die beiden SFPs um meine Switche Glasfaserfähig zu machen. Alternativ kann man Medienwandler nutzen, diese kosten ca. 60€.
25:13 Verlegekabel wie hier genutzt wird üblicherweise in ein Patchpanel montiert, nicht wie hier direkt mit einem Patchkabel verbunden.
Der TS100 ist dank seiner direkt beheizten Spitze ein schnell reagierender und leistungsstarker Lötkolben, das mobile Design liegt aber nicht immer gut in der Hand. Abhilfe verspricht für wenig Geld ein Bausatz, mit dem man sich einen eigenen Lötkolben mit ähnlichen Funktionen aufbauen kann. Als Lötspitzen kommen hierbei die Modelle der T12-Serie zum Einsatz, welche ursprünglich von einem professionellen Fertiggerät stammen.
Das für den Aufbau verwendete Modul ist in mehreren Versionen verfügbar: Jene mit Textdisplay verfügt über einen STM32 und lässt sich mit einer Open Source Firmware betreiben. Ich habe mich für das etwas teurere OLED-Modul entschieden, welches bessere Lesbarkeit bietet, jedoch leider, dank STC-Prozessor, bisher keine alternative Firmware besitzt. Der Preis für die Module liegt, ohne Gehäuse und Netzteil, bei ca. 20€. Spitzen von Drittanbietern sind ab etwa 3€zu haben.
In der ersten Folge zu diesem Projekt habe ich mit dem DPS3005 ein mobiles Labornetzteil gebaut, welches auch unterwegs eine Stromversorgung mit regelbarer Spannung und Strom bietet. Der Platzbedarf ist überschaubar, allerdings war zur Stromversorgung bisher zwingend ein externes Netzteil nötig. Diesmal bekommt die Box zum Abschluss einen internen Akku um auch ohne Steckdose arbeiten zu können. Natürlich inklusive der nötigen Elektronik für einen sicheren Betrieb und die Ladung der Akkus.
Bausätze und Module für Netzteile mit Spannungs- und Stromregelung gibt es viele, die meisten jedoch mit analogen Eingängen. Eine lobenswerte, aber leider auch eher teure, Alternative sind entsprechende Schaltnetzteil-Module. Ich habe mir einen DPS3005 besorgt, welcher in einem Step-Down-Modul alle in Labornetzteilen üblichen Funktionen mitbringt. Mit etwas Außenrum ist so schnell ein mobiles Netzteil geschaffen, welches in vielen Situationen abseits der heimischen Werkbank ein praktischer Helfer ist.
Ergänzungen:
Der Preis für das 30V/5A-Modell liegt aktuell eher bei 20-30€
Teslaspulen sind immer faszinierend – und das nicht nur in alten Computerspielen. Durch hochfrequente Wechselspannung und ein großes Übersetzungsverhältnis wird eine Hochspannung generiert, welche optisch interessante Plasmablitze erzeugt. Klingt nach Raketentechnik? Nicht ganz – für ein paar Euro verspricht dieser Bausatz von ICStation.com nicht nur einen einsteigerfreundlichen Aufbau, sondern auch gleich noch eine Musikfunktion.
Achtung: Hochspannung ist gefährlich. Nicht ohne Schutzmaßnahmen betreiben.
Nachdem im letzten Video das Netzteil entfernt und der TFT auf 12V umgebaut wurde soll nun ein Raspberry Pi den freigewordenen Platz ausfüllen. Technisch werden die 5V der TFT-Logik mitgenutzt, das Bild per HDMI-DVI übertragen und auch der analoge Ton mit dem Monitor verbunden. Mechanisch versuche ich alle Bauteile im Bereich des ehemaligen Netzteils zu verstauen.
Schöne Theorie, aber in der Praxis gibt es natürlich immer Fehler, entsprechend lange kann dann auch die Fehlersuche dauern.
Eine Palette TFTs mit kaputten Netzteilen? Was gibt es günstigeres als Startpunkt für eine ganze Batterie an selbstgebauten, solarbetriebenen „Smart-TVs“?
In diesem Part schauen wir uns das Innenleben der TFTs an, welche ein internes 230V-Netzteil besitzen. Zudem versuchen wir die nötigen Spannungen zu ermitteln und alle Komponenten auf 12V-Betrieb umzubauen, sodass das Gerät z.B. an meiner Solaranlage oder mit einem externen Netzteil betrieben werden kann.
Im nächsten Part wird dann ein passender SBC mit in das Gehäuse integriert und alles passend befestigt.