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Effiziente Festspannung

[2009/09/20] Es gibt viele möglichkeiten eine Festspannung zu erzeugen, bei den Werten denke ich aber, dass ich ab sofort die auf die paar Cent die 78xx weniger kosten verzichte…

Testbedingung:

Vin: 13.4V
Vout: 5V, 500mA

78S05                   0.40A
34063A StepDown         0.22A

Schieberegister (74HC***) an ATMega8

[2008/12/02] Da im Netz nicht viel auf Anhieb zu finden ist hier ein kleiner Code zur Ansteuerung eines – sollte recht portabel sein:

#include <avr/io.h>

#define SHIFT_PORT     PORTB
#define SHIFT_PORT_DDR DDRB
#define SHIFT_DATA     PINB0
#define SHIFT_SCK      PINB1
#define SHIFT_OUT      PINB2

void shift_out(int);

int main(void) {
	SHIFT_PORT_DDR |= (1<<SHIFT_DATA) | (1<<SHIFT_SCK) | (1<<SHIFT_OUT);
	shift_out( 0xAA );

	while (1) {
	}
}

void shift_out (int num) {
	for(int i=1; i<=128; i*=2) {
		if(num & i) {
			SHIFT_PORT |= (1 << SHIFT_DATA);
		} else {
			SHIFT_PORT &= ~(1 << SHIFT_DATA);
		}
		//clock
		SHIFT_PORT |=  (1 << SHIFT_SCK);
		SHIFT_PORT &= ~(1 << SHIFT_SCK);
	}

	//move to the pins
	SHIFT_PORT |=  (1 << SHIFT_OUT);
	SHIFT_PORT &= ~(1 << SHIFT_OUT);
}

GCalcTool Todesoptimierungen

Neue Funktionen finde ich generell immer ganz toll: Neue Funktionen und weniger Sicherheitslücken kommen üblicherweise recht zügig auf meine Systeme. Große Bauchschmerzen bekomme ich allerdings, wenn an der UI geschraubt wird. Zwar ist gegen Verbesserungen der Benutzerschnittstelle nichts auszusetzen, in letzter Zeit beschränken sich die Änderungen aber meist auf ein Thema: DAU-Freundlichkeit um jeden Preis. Da wird auch schon mal ein Funktionsverlust in Kauf genommen. Ein schönes Beispiel bietet jüngst der Gnome-Taschenrechner aka. gcalctool, welcher vor kurzem eine „Schönheitskur“ verordnet bekam.

Der erste Blick geht auf den Programmierer-Modus der 5.28.x-Serie, welche die alte Funktion schön zeigt:

Bild: https://www.adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2010/07/gcalctool11-267×300.png

Interessant ist für mich vor allem der obere Bereich: Ähnlich meines Hardware-Taschenrechners kann ich direkt unter dem Eingabefeld das Zahlensystem zwischen Binär, Oktal, Dezimal und Hexadezimal welchseln. Die aktuellen Zahlen werden automatisch in die entsprechende Anzeige umgewandelt. Wenn man z.B. mit Hexadezimalen Messwerten eines µC in Kombination mit dezimalen Vergleichswerten arbeitet eine unschlagbare Kombination. Der Vorteil, dann man die Werte direkt in den Rechner kopieren kann und nicht abtippen muss versteht sich ja von selbst.

Bild: https://www.adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2010/07/gcalctool2-300×229.png

Beim ersten Start einer 5.30.x traute ich meinen Augen nicht: Ein Bug muss sich in meinen Build eingeschlichen haben: Das Eingabefeld ist überdimensional groß, die Wahl zwischen den Zahlensystemen verschwunden, Buttons haben eine seltsame Beschriftung. 2 Rekompilierungen und einige Web-Suchen später die Ernüchterung: It’s not a bug, it’s a feature! Die sichtbare und trotz Ausdünnung sichtbar gequetschte Objektanordnung soll das neue Design des Gnome-Rechners darstellen. Die Zahlensysteme lassen sich nun im Menü umstellen. SRSLY? Die BIN/OCT/DEZ/HEX-Umrechnung aus der PROGRAMMIERERANSICHT eines Taschenrechners schmeißen und im Menü verstecken? Das sind 500% der ursprünglich nötigen Klicks! Ich geh mich jetzt noch ne Runde aufregen und werd dann die alte Version nochmal für alle meine Systeme kompilieren *gnah*

Peaktech 2010DMM im Test

Ohne sie geht bei Elektrobastlern fast nichts – Multimeter geben schnell Auskunft über alles, was in Schaltungen vor sich geht. Wer möchte kann für Profiware mehrere hundert Euro auf den Tisch legen – ich nutze seit langem ein günstiges Peaktech-Gerät (derzeit ~25EUR), welches für wenig Geld einiges zu bieten hat.

Aufbau

Das Handmultimeter versteckt sich in einem blauen Holster, welches zwar gut sitzt aber durch die dünne Wandstärke keinen echten Schutz vor größeren Stürzen bieten kann. Unter dem großzügig dimensionierten und gut lesbarem 3½Z-eichen-Display finden sich ein Tastschalter zu einschalten, ein Taster um „Peak Hold“ zu aktivieren, ein Taster für die Hintergrundbeleuchtung und letztendlich ein weiterer Tastschalter um zwischen Gleich- und Wechselspannung umzuschalten. Wie am reich bestücktem Wahlrad unschwer zu erkennen ist besitzt das Gerät kein Auto-Range, der Messbereich muss also manuell eingestellt werden. Am unteren Ende finden sich vier Buchsen für die Messleitungen, hierbei gibt es – im Gegensatz zu vielen anderen günstigen Multimetern – eine eigene Buchse für Milliampere, so kann ein versehentliches Kurzschließen beim Durchschalten der Funktionen vermieden werden.

Funktionen

Hier kann das 2010 seinen großen Vorteil ausspielen – fast nichts, was nicht messbar wäre. Hier der zugehörige Auszug aus dem Datenblatt (Angegeben ist die Messbereichseinstellung, der kleinste Messwert ist also geringer):

  • 200mV-1000V DC (+/- 0,5% +3 <200V | +/- 1% +5 >1000V)
  • 200mV-750V AC (+/- 1,2 +5 <200mV >200V | +/- 1% +3 2-200V – Kein RMS!)
  • 2-200mA DC (+/- 0,8% +3 <20mA | +/- 1,2% +4)
  • 20A DC (+/- 2% +5)
  • 2-200mA AC (+/- 1% +5 <20mA | +/- 2% +5)
  • 20A AC (+/- 3% +10)
  • 200 Ohm – 2GOhm
  • Dioden/Durchgangstest (2V)
  • Transistortest
  • Frequenz (1Hz – 10MHz)
  • Temperatur (-20 – +1000°C)
  • 200µF-20nF Kapazität
  • 2mH-20H Induktivität
  • Auch die angegebenen Messgenauigkeiten und Messbereiche sollten in gängigen Situationen gute Ergebnisse liefern, jedoch wäre True-RMS nett gewesen. DAs Datenblatt mit allen Werten findet sich auf der Peaktech-Seite

    Innenleben

    Im Inneren lässt sich der Preis schnell erkennen- zwar ist das Niveau ein gutes Stück über den 10EUR-Geräten, zeigt jedoch einige Schwächen: Die Sicherung für 20A ist nicht separiert und lässt sich ohne Öffnen des Gehäuses nicht wechseln, für 200mA existiert nur ein nicht welchselbarer PTC. Auch  einige Aufbauten finde ich (als in diesem Bereich nicht sonderlich Bewanderter) etwas seltsam (einzelne Widerstände, kein sichtbarer Überlastschutz, …) Seltsam ebenfalls: Die Sicherung für den 20A-Anschluss hat 12A…

    Wirklich in Auge gefallen sind mir aber zwei andere Schnitzer: Der erste wäre der Batterieclip. Eigentlich kann man da nicht viel falsch machen, aber die Kabel liegen unter dem PCB in der Nähe von Widerständen mit Durchsteckmontage. Mein Batteriekabel hat bereits deutliche Beschädigungen, da sich die Lötstellen in die Isolierung bohren – wenn das mal keinen Kurzschluss gibt… Ein weiterer Kandidat für böse Überraschungen ist das von Bastlern verhasste Wahlrad. Der normale Nutzer wird das fummelige Zusammensetzen zwar weniger stören,  jedoch kann sich der Aufbau rächen: Einige Leiterbahnen sind durch Stellen verlegt, in denen die Schleifer aktiv sind. Das Ergebnis ist auf meinen Bildern zu sehen: Der Schutzlack schabt ab und es kann auch hier zu Kurzschlüssen kommen.

    Bedienung

    Wer sich an der manuellen Wahl des Messbereichs nicht stört dürfte so schnell nicht in Probleme rennen: Durch die separaten Buchsen für Strom und Spannung sind versehentliche Kurzschlüsse unwahrscheinlich und kleinere Überlastungen hat es bisher ohne Probleme weggesteckt. Die „Peek-Hold“-Funktion ist sehr Praktisch: Nach drücken des Tasters wird nur der Maximalwert der Messung angezeigt. So ist es z.B. möglich eine Messung an unzugänglichen Orten vorzunehmen, an denen man das Display nicht einsehen kann. Eher schlecht gemachtes Gimmick ist die Hintergrundbeleuchtung: Nach Tastendruck schaltet sich der durchaus helle und gleichmäßige Stromfresser für ein paar Sekunden ein, erlischt allerdings kurz darauf wieder – eine Möglichkeit für längere Zeiträume Erleuchtung zu erhalten gibt es nicht. Sehr gut ist auch der Durchgangstest: Die Reaktionszeit schlägt selbst manch teures Multimeter, dabei tritt das von billigen Geräten bekannte Rauschen nicht auf – lediglich die 2V-Grenze kann bei modernen LEDs ein Problem darstellen. Positiv erwähnt sei auch, dass sich im Lieferumfang ein Adapter mit Sockeln zum direkten Messen von Kondensatoren und Transistoren sowie ein Temperatursensor befindet. Die beigelegten Messleitungen erfüllen laut Aufdruck CAT III bei 1000V und CAT IV bei 600V (das Gerät selbst CAT II) und sind solide verarbeitet. Der Griffteil liegt gut in der Hand, die verwendete Isolierung fühlt sich ebenfalls hochwertiger an als die Plastikpendants der Baumarktspezies. Die automatische Abschaltung tut was sie soll und ist mir bisher nicht negativ aufgefallen.

    Batterie

    Bei mobilen Geräten spielt auch der Stromverbrauch eine gewisse Rolle – nichts ist ärgerlicher als eine leere Batterie wenn man dringend etwas messen möchte. Hier ein grober Überblick über die Leistungsaufnahme – bitte beachten: Nur grob gemessen!

    • Aufgeschaltet: 0mW
    • Ohm/V/mA/a/°c/hFE: 26mW
    • Hz: 30mW
    • mH/nF: 68mW
    • Hintergrindbeleuchtung: Zusätzlich 486mW

    Mit einem vernünftigen 9V-Block lassen sich so bei normaler Nutzung durchaus über 150 Stunden bis zum nächsten Wechsel überbrücken.

    Fazit

    Wer auf der Suche nach einem günstigen (Zusatz-)Multimeter ist kann nicht viel falsch machen: Für den aktuellen Preis bietet das Peaktech 2010 eine Fülle an möglichen Messmethoden, die Verarbeitung ist für den Preis ebenfalls angemessen.

    DurchsteckmontageWiederständen mit Durchsteck

    Treffen der Generationen: DSL-Modem Vergleich

    Immer neuer, immer besser, immer schneller – so umwerben die Telekommunikationsanbieter potentielle Kunden. Die versprochene Geschwindigkeit ist aber meist geringer als das Werbeversprechen und so manch einer stößt schnell an die Leitungsgrenzen und sucht nach Möglichkeiten das letzte Byte aus der Leitung heraus zu quetschen.

    Als ich vor einigen Wochen bei Pollin vorbei surfte landete ein Produkt direkt in meinem Warenkorb: Die Congster DSL-Box Zwei. Für knapp 4 Euro kann man nicht viel falsch machen – selbst wenn das ASDL2+-kompatible Modem nicht läuft erhält man eine Menge brauchbarer Bauelemente und alleine das 15V/400mA Steckernetzteil und die zwei CAT5e-Kabel (1x2m, 1x3m) sind für den Preis meist nicht zu bekommen.

    Heute ließ ich es dann darauf ankommen und startete einen kleinen Vergleich – an einer 2MBit-Leitung durfte die ehemals 99EUR teure DSL-Box II gegen das DSL-Urgestein Teledat 300 LAN. Das Teledat-Modell, welches ursprünglich von Siemens entwickelt wurde, ist im Interet als eines der Zuverlässigsten DSL-Modems bekannt. Wie bei alter Technik übrig können selbst Tipps wie „2 Minuten in den Backofen legen“ das Gerät heilen und konnte bei mir – trotz harter Bedingungen – vor kurzem sein 6-järiges Dienstjubiläum feiern. Aber kommen wir zum Vergleich:

    Beide Modelle sind reine DSL-Modems: Sie wandeln lediglich das DSL-Signal auf Ethernet um, möchte man mit mehreren PCs eine Verbindung teilen muss dies über zusätzliche Hard- oder Software gelöst werden. Bei dem funktionsumfang kann die DSL-Box direkt punkten: Durch ADSL2+ kann sie maximal 16MBit/s über die Leitung jagen, das Teledat-Modell muss bereits bei 6MBit/s aufgeben. Für die getestete 2MBit/s-Leitung sollten beide Geräte kein Flaschenhals darstellen. Bei der Statusanzeige zeigen die Geräte je eigene Stärken: Während die Teledat durch eine Mehrfarbige DSL-LED den Synchronisationszustand einfacher erkennen lässt kann das Congstar-Produkt mit der Aktivitätsanzeige auf Ethernet-Seite punkten. Die Anschlussmöglichkeiten sind weitestgehend Identisch, die Congster-Box besitzt einen zusätzlichen Ein/Aus-Schalter, das Teledat-Modell verfügt dafür über ein eingebautes Netzteil was Platz an der Steckdose schafft. Diese Platzersparnis wird jedoch direkt wieder verspielt, denn bei der Größe des eigentlichen Gerätes macht sich das Alter schnell bemerkbar. Nach dem Anschluss benötigen beide Modems unter 10 Sekunden um die Verbindung zur nächsten DSLAM aufzubauen. Das interessanteste ist natürlich die Geschwindigkeit –  wer kann mehr aus der Leitung heraus kitzeln? 16000-Sprinter oder robuster Oldtimer?

    Um die Messung möglichst genau zu gestalten werden pro Modem 4 Geschwindigkeitsmessungen mit einer frischen Live-CD durchgeführt. Jeder Test überträgt verschieden große Datenpakete in jede Richtung, die Geräte wechseln sich ab und jeder der 4 Tests wird an einen anderen Zielserver gerichtet. Das Ergebnis:

    DSL-Box Zwei
    1944 Down | 179 Up

    Teledat 300 LAN:
    1962 Down | 200 Up

    Wie man sieht macht das in die Jahre gekommene Modell seinem Ruf alle Ehre: Die alte aber robuste Elektronik kann die Dämpfung der Leitung offenbar am besten ausgleichen und kann auf dieser Leitung das neuere Modell deutlich abhängen.

    Auch wenn die DSL-Box meine Teledat-Anlage vorerst nicht ersetzen wird: Für den Preis erhält man ein brauchbares Gerät und ich für meinen Fall werde wesentlich besser schlafen – immer mit dem Gewissen, dass für Notfälle ein Ersatzgerät im Schrank liegt.

    Ordnung im Wirrwarr

    Basteln ist zwar schön, aber wenn ein System über Jahre wächst ist das Chaos irgendwann eher hinderlich als gesund, entsprechend musste jetzt meine Signalverteilung samt 1Wire-Converter und Eingabeverarbeitung eine Umstellung vom Kabelkneul zur LSA-Leiste mitmachen:

    Vorher:

    2071820733

    Nachher:

    2072320738

    Wenn denn alles so funktioniert wie ich mir das Vorstelle folgt morgen dann noch die Platine mit dem Brandmeldesystem, dir wurde komplett neu erstellt und kann im Gegensatz zum jetzigen System nicht nur die Rauchmelder mit Strom/Notstrom versorgen sonder auch den Alarm Abfangen, den Strom in betroffenen Bereichen teilweise abschalten und den Alarm sowohl hausintern als auch per Mail/SMS/… weiterleiten.

    Vom Scheinwerfer zum USB-Hub

    Viele aktuelle USB-Hubs bedienen das Typische IT-Klischee: Möglichst viele LEDs zieren den Aufbau. Da ein bei mir eingesetzter 7-Port-Hub nachts gerne mal das Zimmer beleuchtet hatte fiel er nun dem Lötkolben zum Opfer. Eigentlich wollte ich nur einen losen Port neu anlöten, aber wenn man schonmal dabei ist kann man ja auch die üblicherweise mit Isolierband verdunkelten LEDs entfernen. Gesagt, getan und erstaunt: Der Stromverbrauch (ohne angeschlossene Geräte) hat sich direkt mal halbiert. Energie sparen und Einzelteillager auffüllen – was will man mehr 🙂

    2027620271

    Ein AVR lernt IRC

    Die Bastelwut war doch größer: Neben meinem Tuxgraphics-Board findet sich jetzt auch ein AVR-Net-IO von Pollin in meiner Samlung. Nach etwas Gebastel an der Hardware und etwas mehr Gebastel an der Software lief die Kiste auch mit der Originalfirmware. Die meisten Schwierigkeiten machte mir dabei die Anleitung: In dieser waren 2 Kondensatoren vertauscht, was den Quarz des AVR lahmlegte. Zeigt sich wie immer: Besser auf die Anleitung verzichten. Die beigelegte Windows-Software war auch erst nach IP-Anpassung lauffähig die serielle Schnittstelle fehlte komplett.

    Kurz danach wanderte auch schon die original-Firmware in die Tonne und wurde durch Ethersex ersetzt. Ohne großen Aufwand meldete sich das Board auch ICMP-Pings und brachte einen Webserver, der alle definierten IO-Ports zeigte. Die ADCs funktionierten fürs erste mit der GIT-HEAD nicht, hier fehlt offenbar eine Datei. Kurz darauf war im BugIRC folgende Zeile zu lesen:

    –> ethersex (ethersex@bug-…) has joined #bug

    Ich würde sagen, da geht noch was :p. Leider ist der Controller nur mit 32kb bedacht, was die Funktionen momentan etwas einschränkt – demnächst wird der durch einen Pinkompatiblen 64er ersetzt und darf sich dann als Ethernet-Bastelplattform betätigen.

    Grafisches LCD-Schnäppchen

    Vor einiger Zeit hatte ich bei Pollin ein LCD mit bestellt. Grafisch, 128×60 Pixel für 7 Euro – da kann man ja nicht viel falsch machen. Übers Wochenende habe ich mit dem Kleinteil mal angenommen und war von der Ausstattung doch sehr überrascht: Neben dem LCD selbst, welches eine ganz Brauchbare Qualität zeigt, ist auch noch ein Touchscreen vorhanden. Offenbar gab es Kontaktprobleme, wodurch dieser zum Teil nicht funktioniert und daher nicht im Datenblatt erwähnt ist. Ich hatte Glück: Auch ohne Basteln lief der Touchscreen sofort und darf demnächst als kleine GUI für mein MSR-System herhalten.

    19358

    Canon A590is – Eine Sadisten-Kamera?

    Eingentlich ist die A590 ja ein feines Ding – brauchbare Bildqualität, geringer Stromverbrauch und Kompakt ist sie auch. Eine Funktion durfte ich Heute allerdings entdecken, mit der ich nicht so einverstanden bin. Ich wollte einige Fotos von Platinen aufnehmen, an denen ich gerade am basteln war. Entsprechend hatte ich ein Erdungsarmband an, die Kamera war Mangels Akkuleistung an einem Netzteil gelandet. Nunja, das Kameragehäuse hat an der Front einen Metallstreifen und in meiner Kombination – sagen wir man ist bei Berührung schlagartig wach… Ich werde heute mal mein Messgerät dran halten um zu schauen wo die Spannung da herkommt, fürs erste widme ich mich allerdings wieder dem Kapf gegen die Stechmücken.