BitBastelei #468 - DIY Heizplatte
(2 GB) 00:31:56
2021-12-19 11:00
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Aktuelle Handys und Tablets sind oft geklebt. Um Reparaturen oder Wartungen durchzuführen muss man daher oft geklebte Displays per Hitze vom Kleber befreien. Bisher nutze ich dafür meist meine Heißluftlötstation, in professionellen Werkstätten nutzt man aber üblicherweise Heizplatten, welche das Gerät gleichmäßig und gesteuerter erhitzen. Da ich in nächster Zeit ein paar dieser Geräte zerlegen muss wäre so etwas ja eigentlich gar nicht schlecht, also schnell eine kaufen, oder? Wobei, moment. Heizplatte? Kennen wir das Prinzip nicht von anderer Stelle?
Inhalt
- 00:00 Handygeschichten
- 02:36 Der offizielle Weg
- 04:52 Der Plan: Heizplatte
- 09:17 Der Plan: Controller
- 17:18 Durchblick: Display
- 17:44 Zusammenbau
- 20:12 Erster Test
- 24:01 Mintemp-Workaround
- 26:21 Zweiter Test
- 28:41 Abstandshalter und Halter
- 29:44 Fazit
Transparenz
Die gezeigten Bauteile und Geräte wurde seinerzeit selbst gekauft und bezahlt.
BitBastelei #172 - Oneplus One - Firstlook & Cyanogenmod
(359 MB) 00:33:03
2015-11-01 11:00
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Glasbruch und keine Ersatzteile verfügbar? Ein neues Handy muss her. Wie immer Zeigt sich: Perfekt gibt es nicht. Geworden ist es das „Oneplus One“ – ein günstiges Smartphone eines chinesischen Herstellers, welches aktuelle Technik recht vernünftig verpackt.
Inhalt:
00:13 Einleitung
02:30 Unboxing & Firstlook
13:01 Installation von Cyanogenmod
22:50 (Etwas) Innenleben
28:50 Fazit
Weitere Hinweise:
– Das Headset-Problem ist offenbar nur Software, könnte also mit Cyanogenmod bereits behoben sein.
– Es werden (wie auch viele andere Handys) nicht alle in Deutschland zugelassenen LTE-Frequenzen unterstützt – Nutzer des Telefonica-Netzes (ehem. O2/E-Plus) müssen ggf. mit Einschränkungen leben.
Links zum Thema:
Cyanogenmod für Oneplus One:
https://wiki.cyanogenmod.org/w/Bacon_Info
Qi-Mod für Oneplus One:
http://imgur.com/a/jRnN4
BitNotice #30 - Edding® o.Ä. auf Touchscreen: Kostenloser Handy-Stift
(8 MB) 00:01:37
2014-06-11 10:00
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Vor einiger Zeit hatte ich gezeigt wie man aus IC-Schaum einen Stift für kapazitive Touchscreens von Handys und Tablets bauen kann (
https://www.youtube.com/watch?v=JjDLnSlB7-c). Es geht aber auch einfacher:
Ein alter Permanentmarker mit Metall-Gehäuse kann ohne basteln direkt als Touchscreen-Stift verwendet werden!
Seit im Juni die ersten Details über Prism, Tempora & Co durchsickerten hüllt sich die Regierung Merkel in Schweigen. Datenschutz war nie ein wirkliches Kernthema der CDU, zudem sind viele der Amerikanischen und Britischen Aktionen in – etwas weniger entwickelter Form – auch in den Forderungen der deutschen Sicherheitsbehörden zu finden: Wir brauchen alle Daten. Vorratsdaten, Videoüberwachung, Banktransaktionen, etc. Die Sicherheit ist ein Supergrundrecht, egal was dafür auf der Strecke bleibt.
Das die Organistaionen der Five Eyes auch auf deutschem Gebiet operieren ist dabei nichts neues – Gesetze aus der Besatzungszeit erlaubten dies explizit und Standorte wie der Berliner Teufelsberg, Bad Aibling oder der Neubau in Wiesbaden werden trotz dichter Hinweise auf Spionage gegen Deutsche Interessen weiterhin geduldet. Weiter noch: Immer wieder finden sich in Unterlagen Hinweise, dass auch deutsch Behörden die Spionageinstrumente selbst nutzten, Daten lieferten oder bei deren Entwicklung eine Rolle spielten.
Statt sich um die nun langsam wach werdenden Zweifel der Bürger zu kümmern werden Whistleblower und Journalisten angegriffen, die Affäre trotz immer neuer Enthüllungen für beendet erklärt – schließlich versichert man, dass alle Aktionen Gesetzmäßig seien.
Letztendlich doch Aufregung – Merkels Handy wäre abgehört worden. Überraschung! Naja, nicht ganz. Es wurde „alles abgehört“ – warum sollte Merkel eine Ausnahme sein? Schon vor Monaten gab es Hinweise, dass G20-Gipfel oder die UN auf der Zielliste standen. Angesichts der Tatsache, dass das Abhören von 80 Millionen Bürgern offenbar geduldet wird, aber ein Handy nun eine solche Welle macht, bleibt irgendwie nur noch Sarkasmus übrig – eine politische Lösung ist angesichts des „Wählerwillens“ kaum in Sicht.