Egal ob PC, Spielekonsolen, Blu-Ray, Streaming-Stick oder Set-Top-Box – quasi alles im Consumer-Sektor läuft heute über HDMI. Problematisch wird es, wenn die Eingänge des Fernsehers/Monitors nicht ausreichen oder man mehrere Ausgabegeräte nutzen möchte. Hier kann ein HDMI Matrix Switch helfen. Dieser kann mehrere HDMI-Eingänge mit mehreren HDMI-Ausgängen verbindet. Anders gesagt, er fungiert als eine Art „Kreuzschalter“ für HDMI-Signale. So kann man eine deutlich höhere Flexibilität für Heimkino, Konferenzräume oder das Gaming-Setup schaffen und ohne ständiges und abnutzendes Umstecken z.B. zwischen Monitor und Fernseher wechseln.
Inhalt
00:00 Matrix-Switche & Inhalt
01:35 Funktionsversprechen
02:39 Anschlüsse
05:01 Zerlegerei
06:05 Innenleben
12:53 Funktionstest
Transparenz
Das Gerät wurde selbst gekauft und bezahlt. Falls ihr auf der Suche nach solchen Geräten seit achtet auf die Funktionen – das gezeigte Modell kann z.B. nur 18GBit/s und ist daher nur eingeschränkt für hohe Auflösungen oder Frameraten tauglich.
Nahezu alle aktuellen Geräte setzen bei der Bildausgabe auf digitale Signale wie HDMI oder DP. Dumm nur, wenn das geplante Ausgabegerät nur VGA unterstützt. Normalerweise nutze ich in diesem Fall einfache Umwandler, diese können oft aber den Ton nicht auskoppeln. Da es in meinem Fall um einen Fernseher geht ist diese Funktion aber eher nicht Optional. Die Box, welche ich nun vor der Nase hab, kann neben der Bildumwandlung von HDMI auf VGA auch den Ton als digitales S/PDIF/Toslink-Signal oder klassisch analog über einen 3.5mm „Kopfhöhreranschluss“ ausgeben. Also werfen wir mal einen Blick hinein.
Inhalt
00:00 Außen
01:50 Innenleben
03:44 Boardanalyse
15:12 Strom abgreifen
16:22 Fazit
Fehler und Ergänzungen
06:02 Etwas drüber steht auch 1V8 für 1.8V
Transparenz
Die gezeigten Geräte wurden selbst gekauft und bezahlt.
Vor Kurzem hatte ich einen mechanischen HDMI-Umschalter gezeigt, mit welchem man mehrere Geräte an einen HDMI-Port anschließen kann. Beim weiteren Räumen sind nun auch noch digitale Modelle aufgetaucht. Also: Schraubendreher raus, Gerätekunde.
Bevor Smart-TVs und Streaming überhand nahmen war es üblich dutzende Geräte per HDMI anzuschließen. Gerade ältere Fernseher hatten jedoch selten mehr als einen Anschluss. Wer nicht ständig umstecken (und damit die Buchsen abnutzen) griff meist auf einen teuren AV-Receiver zurück. Oder nutzte bereits damals eher zweifelhafte Umschalter. Einen solchen habe ich hier in der Kiste gefunden, also schauen wir doch gleich mal rein.
In #275 hatte ich einen kleinen Monitor mit HDMI gezeigt, welcher sich mangels Scaler leider nur für stationäre Zwecke eignet.
Mit dem MPI3508 habe ich nun einen besser geeigneten Ersatz gefunden – mit 3.5″ zwar etwas kleiner, dafür technisch für meine Zwecke viel besser geeignet.
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Aktuell gibt es im Netz kleine Bildschirme mit 5″ Bilddiagonale, Touchfunktion und HDMI-Anschluss für weniger als 25€*. Gedacht sind sie für den Raspberry Pi, dort lassen sie sich „Huckepack“ stecken und eigenen sich so gut für Steuerbildschirme. Ich hatte sie gekauft da ich dachte, dass man sie – dank HDMI und USB – auch nutzen könnte um unterwegs Geräte wie BD-Player testen zu können. Leider konnten die Bildschirme weder meinen Einsatzzweck abdecken noch qualitativ überzeugen – schauen wir mal, ob man trotzdem noch etwas damit anfangen kann.
Den Händler scheint es nicht mehr zu geben, da es sich jedoch um fernöstliche Massenware handelt sollte man bei jedem Händler mit entsprechendem Artikelrepertoire fündig werden.